den Frühling nutzen

Der Frühling ist da!

Nutzt die Zeit und geht raus. Momentan kann es ja leicht passieren, dass man den ganzen Tag drinnen vor dem Handy verbringt. Dabei sind Sonne, frische Luft und Bewegung vor allem in diesen Zeiten wichtig. 

Am besten ist es den Garten zu nutzen, wenn du einen hast.  Ansonsten ist vielleicht ein Stück Wald in deiner Nähe, eine Wiese oder ein kleiner Park. Wichtig ist aber, dass du genügend Abstand zu anderen Menschen halten kannst.

Und vergess vor dem Rausgehen nicht die Sonnencreme!

 

So, und was kannst du jetzt draußen machen?

Schau dich einfach mal um! Vor allem jetzt im Frühling ist die Natur sehr beschäftigt.

Also, welche Blüten findest du im Garten und zu welcher Pflanzen gehören sie? Welche Blüten werden von welchen Insekten besucht? Wie viele verschiedene Schmetterlingsarten kannst du finden? 

Was krabbelt alles auf dem Boden rum? Welche Arten kennst du? Vielleicht findest du ja sogar einen Ameisenstaat und kannst beobachten, was die Bewohner alles durch die Gegend schleppen können.

Und was fliegt alles durch die Luft? Welche Vögel kannst du hören, welche sehen? Es gibt echt viele Dinge zu entdecken, man muss nur etwas hinschauen.

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Eier mit Rotkohl färben

Leider dreht das Programm die Bilder immer um, also hier die gefärbten Ergebnisse auf dem Kopf. Das hellere Ei ist Natron
Leider dreht das Programm die Bilder immer um, also hier die gefärbten Ergebnisse auf dem Kopf. Das hellere Ei ist Natron

Moin zusammen,

 da viele von euch erst die nächsten Tage zuhause festsitzen und auch die Kindergruppe erstmal nicht stattfinden kann, dachte ich mir, dass ich meine Idee hier mit euch teile:

Eine Anleitung, wie man aus Rotkohl schöne, blaue Ostereier zaubern kann.


Ihr braucht:


- Eier ( am besten mit weißer Schale)

- Einen Topf

- Einen Behälter, in die Eier passen

- Einen Rotkohlkopf

- Essig

- Zitronensaft


Fürs Färben braucht Ihr gekochte Eier, aber bevor Ihr sie kocht, kann man mit etwas Essig und ein bisschen Küchenpapier vorsichtig die Stempel auf der Eierschale abruppeln, wenn diese welche besitzen. Der Trick funktioniert nicht mehr, wenn die Eier gekocht sind. Die Färbung mit Rotkohl ist aber so kräftig, dass der Stempel nicht auffallen würde.


Als nächstes wird das Farbwasser hergestellt: 

Dafür habe ich den halben Rotkohlkopf grob zerkleinert und mit 500ml Wasser aufgekocht. Je nach dem wie viele Eier Ihr färben wollt, braucht Ihr natürlich mehr Rotkohl und Wasser. Ich konnte mit dieser Menge gut zwei Stück färben, vermutlich reicht es auch für vier.

Anschließend sollte das Wasser mit dem Rotkohl für eine halbe Stunde köcheln. Nehmt dann den Topf vom Herd, stellt diesen aus und lasst den Inhalt des Topfes abkühlen. Wenn es abgekühlt ist, füllt Ihr das gefärbte Wasser in den Behälter ab, fügt zwei Teelöffel Essig hinzu und rührt gut um. Der Essig hilft der Farbe dabei besser in die Schale zu dringen.

Packt nun die Eier rein und dann braucht es Geduld. Am besten dreht ihr die Eier zwischendurch, damit sie sich gleichmäßig färben. Je länger Ihr sie drinnen lasst, desto stärker wird die Färbung. bei mir waren es circa vier Stunden. 

Wenn Ihr die Eier raus nimmt, legt sie auf ein Stück Küchenpapier und lasst sie kurz trocknen. Wer keine Geduld hat, kann sie auch vorsichtig abtropfen.

Jetzt seit Ihr auch schon fertig!


Wer möchte, kann die Eier noch mit Zitronensaft verschönern. Malt ganz vorsichtig mit einem Pinsel Muster aufs Ei. Die Stellen, die Ihr bemalt habt, sollten sich Lila verfärben. Seit aber vorsichtig, da bei mir schnell auch die ganze Farbe abgegangen ist.

Rotkohl nimmt nämlich verschiedene Färbungen an, je nach dem wie sauer ( z. B. Zitronensaft) oder basisch ( z. B. Kernseife) die Umgebung ist.

Auf dem Foto seht Ihr links übrigens meinen Versuch mit Hilfe von Natron und Backpulver eine Base und somit ein Blau/ Türkis herzustellen. Leider hat es nur die Farbstärke geschwächt, aner Ihr könnt es auch gerne ausprobieren.

Wenn die Eier noch schön glänzen sollen, könnt Ihr sie mit ein wenig Öl einreiben.


So, jetzt könnt Ihr kreativ werden:

Wickelt zum Beispiel alte Fäden oder Spitzenstoff um die Eier, bevor Ihr sie färbt um spannende Muster zu erhalten. Oder packt Gummibänder drum und euch fällt bestimmt noch mehr ein.


Natürlich gibt es auch noch weitere Möglichkeiten für natürliche Farben. Zum Beispiel mit Zwiebelschalen, mit Kurkuma, rote Bete, frischem Spinat oder Holunder-oder Johannesbeer Saft ( den müsst ihr noch nicht mal vorher vorbereiten) und noch vielem mehr. Experimentiert einfach mal rum.

Ich hoffe, Ihr habt Spaß und bis bald!

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Apfelkerne pflanzen mit der Kindergruppe

Am 10. Januar 2020 haben wir in der Kindergruppe Apfelkerne eingepflanzt.

Weil es sowohl den Kindern als auch mir super viel Spaß gemacht hat und auch recht erfolgreich war, habe ich hier ein paar Tipps und ein leckeres Rezept für Euch.

 

Wichtig ist als erstes, dass die Kerne von einer Sorte stammen, die auch bei dir wächst und an die Vegetation angepasst ist.

 

Wenn man aus einem Apfelkern einen Baum ziehen will, muss man auch beachten, dass diese eine Keimsperre besitzen.

Dadurch wird verhindert, dass die Keimlinge über den Winter erfrieren und eingehen, denn Äpfel und somit auch die Kerne sind ja schon im späten Sommer/Herbst reif und fallen dann vom Baum. 

Die Keimsperre hebt sich auf, wenn es nach einer längeren Kältephase wieder warm wird.  

 

Damit unsere Kerne also tatsächlich keimen, legt man sie am besten vorher zwischen feuchte Küchentücher in eine Dose und bewahrt diese im Kühlschrank auf. Ich habe sie für circa drei Wochen im Kühlschrank gelassen aber wer mehr Zeit hat, kann sie noch länger lagern.

 

Das Einpflanzen ist dafür unkompliziert. Einfach die Kerne mit circa einem Zentimeter Erde bedecken und dann den Blumentopf an einen warmen, sonnigen Ort stellen, wie zum Beispiel auf die Fensterbank. Und denkt dran, regelmäßig zu gießen. Die Erde sollte immer leicht feucht sein. 

 

Übrigens: aus dem Kern wächst häufig ein komplett anderer Apfelbaum als der von dem die Kerne stammen. Denn die DNA des Kernes kann sich extrem von der des Baumes unterscheiden. Zum Beispiel kann aus einem großen Apfelbaum mit grünen, sauren Äpfeln ein kleiner mit roten, süßen Äpfeln wachsen. Es kann auch passieren, dass der Baum gar keine Äpfel trägt oder diese nicht genießbar sind. Es ist also jedes Mal eine Überraschung.

 

Vor dem Kerne einpflanzen haben die Kinder erst einmal  Äpfel aufgeschnitten  und geschaut wo die Kerne liegen, wie viele in einem Apfel sind, usw.

Mit den Äpfeln haben wir danach Muffins gebacken. Den Teig hatte ich schon vorbereitet, so dass nur noch die Äpfel in Stücke geschnitten und untergerührt wurden.

 

Hier ist das Rezept: 

 

Laut Anleitung reicht der Teig für sechs Stück, bei mir wurden es 14, wenn auch etwas kleinere Muffins.

Zutaten

150 g Mehl

1  1/2 Teelöffel Backpulver

1 Priese Salz

1 Teelöffel Zimt

40 g braunen Zucker

2 kleine Äpfel, klein geschnitten und evtl. geschält 

125 ml Milch

1 Ei

60 g Butter

 

für den Belag

Zimt und Zucker

nach Wunsch zum Beispiel auch geriebener Apfel, Nuss, Mandel, etc.

 

Zubereitung

1. das Mehl, Backpulver, Zucker, Salz und Zimt in einer Schüssel zusammen mixen. Anschließend die Apfelstücke dazu geben.

In einer zweiten Schüssel wird die Milch mit dem Ei und der Butter verquirlt. Zum Schluss die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und zu einem groben Teig verrühren.

 

2. den Teig auf die Muffinförmchen aufteilen (am besten wiederverwendbare und keine Papierförmchen). Bevor sie in den Ofen kommen, den Zimt und Zucker oder/ und anderen Belag auf den Muffins verteilen.

 

3. im Ofen bei 180 °C Umluft für ca. 25 Minuten backen, bis sie aufgegangen und goldbraun sind. Dann aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Fertig!  

 

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Speicherplatz

Nach 5 Jahren mit regelmäßigen Blogeinträge stößt die Website leider ein wenig an ihre Grenzen. Dem entsprechen muss erst einmal ein wenig entrümpelt werden, bevor es weiter geht. Momentan besteht noch das Problem, wie ihr weiterhin auf die Blogeinträge zugreifen könnt und trotzdem wieder Speicherplatz  zu Verfügung steht.

 

 Update: nach einigen vergeblichen Versuchen habe ich endlich was gefunden. Leider wird man nicht automatisch weitergeleitet aber man kann ihn problemlos kopieren.

Wer also weitere Blogeinträge von Julia lesen möchte, kann sich den Link kopieren und weiter stöbern

https://drive.google.com/open?id=1zGz-WSSGMH8XOWf6QJigvdD0StU9_DFk

 

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Handysortierparty Nr. 2

Gestern, am 19.11.19, fand beim Knikhuus mal wieder eine Handysortierparty statt. Dort werden die Handys von den Annahmestellen in der Umgebung gesammelt und  sortiert.

Und zwar nach noch guten Handys und Smartphones und nach alten. Bei den Alten und Kaputten muss der Akku entfernt und dann nach Handy oder Smartphone sortiert werden, wobei die leeren Handys am meisten Geld einbringen, da dort die meisten Edelmetalle eingearbeitet sind. Und weil das Sortieren mit mehr Menschen natürlich schneller geht, haben die FÖJler vom Knikhuus sich ein wenig Hilfe zum sortieren eingeladen.

Die Erträge der Handys von der Sortierparty gehen an Koppelsberg zur finanziellen Unterstützung des freiwilligen ökologischen Jahres. Dem entsprechend hilft man natürlich gerne :)

und es sind stolze 517 kg an Althandys zusammengekommen!

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2. Föj-seminar

So, letzte Woche fand mein zweites FÖJ-Semiar statt.

Wir waren im Schullandheim in Ulsnis, ein echt idyllischer Ort. Man konnte die Schlei vom Fenster aus sehen und musste nur so 10 Minuten laufen um direkt ans Ufer zu stehen. 

Ich gehörte zur Vorbereitungsgruppe, dem entsprechend bin ich schon am Sonntag im Schullandheim angereist, um zusammen mit den anderen Vorbereitern noch ein wenig, eeehh, vorzubereiten XD,

wie eine Energizer Liste, einen Veranstaltungskalender und den Friedhof für das Mörderspiel.

Der Rest meiner Seminargruppe kam dann am Montag, den 11.11.19, nach.

Montag

Der Montag verlief ziemlich entspannt.

Nachdem alle vom Bahnhof zur Unterkunft gebracht wurden, haben wir erstmal ein wenig organisatorisches erledigt und die Zimmer eingeteilt.

Dann gab es auch schon Mittag. Wir haben die ganze Woche Abends warm gegessen und uns komplett vegan ernähert.

Nach dem Essen gab es dann noch etwas mehr organisatorisches aber anschließend haben wir ein paar Stände aufgebaut und mit dem richtigen Programm gestartet. Dann durfte man rumgehen, sich die Infos ansehen und einfach in Gespräch kommen. Und das war es auch schon für den Tag. 

Dienstag

Am Dienstagvormittag kam eine Referentin vom Unverpacktladen in Kiel, die ein wenig über den Laden geredet hat und darüber, wie man Plastik im Alltag vermeiden kann. 

Anschließend, nach dem Mittagessen, wurde eine DIY-Werkstatt errichtet. Man konnte Bienenwachstücher und Zeitungspapiermülltüten basteln, Tetrapaks upcyclen und Peelings selber machen. Eigentlich war auch eine Station mit Lavendel Druck geplant, aber leider löste sich die Tinte nicht vom Papier und färbte nicht ansatzweise auf den Stoff ab. Stattdessen wurden  T-Shirts, Taschen und Co mit Stoffmalfarben bemalt. 

Am Abend wurde noch eine Kleidertauschparty veranstaltet. Für alle, die nicht wissen was es ist: es ist so was wie ein Flohmarkt, aber anstatt die Sachen direkt zu verkaufen, gibst du die Klamotten ab und kannst dir dafür andere abgegeben Klamotten mitnehmen.       

Mittwoch

Der Mittwoch war mit ziemlich viel Programm vollgepackt.

Am Vormittag haben wir in verschiedenen Gruppen ökologische, gesundheitliche und ethische Aspekte von verschiedenen Ernährungsarten erarbeitet. Der Fokus lag dabei auf der  vegetarischen, veganen und omnivoren Ernährung. Anschließend wurden die Ergebnisse den anderen  Gruppen vorgestellt, wobei echt kreative Präsentation entstanden sind. Und anschließend gab es eine kleine Diskussionsrunde zu dem Thema. Zugegeben, das hört sich jetzt vielleicht ziemlich wie Schule an, aber es hat auf jeden Fall Spaß gemacht.

Direkt nach dem Mittagessen hatten wir Besuch einer Referentin von "Die Zukunft ist Grün", die noch einmal näher auf den ökologischen Aspekt unserer Ernährung eingegangen ist und uns dabei richtig viel mit einbezogen hat. 

Danach haben wir noch eine kleine Exkursionsvorbereitung eingeschoben. Zunächst gab es eine Biosiegeltabelle, bei der den Siegeln die verschiedenen Richtlinien zugeordnet werden mussten. Danach haben wir ein wenig was über die Unterschiede zwischen ökologischer und konventionellen Landwirtschaft erzählt und schon einmal Fragen für die Exkursion am nächsten Tag gesammelt. Wir haben uns thematisch dabei auf die Tierhaltung fokussiert, um den Rahmen etwas einzugrenzen und selbst das wäre eigentlich schon Thema genug für die ganze Woche.

Am Abend nach dem Essen konnte man sich freiwillig den Film Dominion anschauen und danach gab es noch eine Diskussionsrunde als Möglichkeit das Gesehene aufzuarbeiten. 

Donnerstag

Heute ging es gleich nach dem Frühstück auf einen halbstündigen Fußmarsch zum Demeterhof Delz. Der Hof besitzt Rinder und eine eigene Rapsölmühle. Und wir haben uns dort natürlich einmal angeschaut, wie es auf so einem Hof so zu sich geht und uns von dem Bauern einiges erklären lassen. Eigentlich waren für den Besuch so eine bis einundhalb Stunden geplant, am Ende wurden es aber um die drei Stunden, glaube ich. Das war eigentlich nicht besonders tragisch, denn es war echt interessant. Aber nach drei Stunden in der Kälte wird man doch zum Eisblock.

Am Nachmittag, nachdem wir wieder aufgewärmt waren, haben wir in Gruppen und in Stationsarbeit noch mal ein wenig was zu den Themen der Woche gemacht und ein paar Tipps, Ideen und Anregungen bekommen, wie man umweltfreundlicher leben kann. Und einen sehr leckeren Schokoladenkuchen gab es auch noch.

Freitag

Eigentlich war am Freitag nicht mehr viel los. Vor dem Frühstück wurden Koffer gepackt und hektisch die Zimmer geräumt. Anschließend wurde noch eine Feedbackrunde gemacht, ein paar Spiele gespielt und ein Gruppenfoto gemacht, danach musste nur noch das Haus geputzt werden. Das hat zwar etwas gedauert, aber wir haben trotzdem unseren Bus bekommen. Und damit war mein zweites Seminar auch schon zu vorüber, ich bin schon  aufs nächste gespannt:)

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Naturschutztag 24.10.19

Leider hab ich kein Foto für euch :P

Aber ich erzähle trotzdem kurz, was so los war. 

Am Donnerstag (24.10.19) habe ich den 24. Naturschutztag Schleswig-Holstein in Neumünster besucht.

Es waren so um die 700/800 Menschen dort, also ordentlich was los, darunter auch viele FÖJler von Koppelsberg und Wattenmeer.

Der Tag war zwar ziemlich lang und mit vielen Vorträgen, darunter auch ein paar von uns FÖJlern, die auf der Bühne waren das Freiwillige Ökologische Jahr vorstellten, und zwei  Fridays For Future Organisatoren aus Kiel.

Es war viel Interessantes dabei wie zum Beispiel, dass Salzwassermarschen bzw. -wiesen ein großer CO² Speicher darstellen. Auch Moore, vor allem die mit Wald bepflanzt worden, sind große Speicher, es gab einige Informationen zu einer evtl. CO²Steuer aus ökonomischer Sicht und viele andere Ideen, wie man den Klimawandel entgegenwirken könnte. Denn eines war klar, wir haben nicht mehr viel Zeit um unsere Erde zu retten ! 

 

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Juleica

Moin zusammen,

inzwischen hab ich ziemlich viel zu tun, weshalb ich gar nicht so häufig schreiben kann, wie ich gerne würde.

Aber trotzdem wollte ich ein kurzes Update geben, was die letzten Wochen so los war.

 

Vor allem war ich vom 6. bis zum 11. Oktober auf Juleica in Schönberg. Wir waren so um die 20 Leute, die meisten davon FÖJler, aber ich glaube,  die Anderen wurden gut integriert.

In der Woche haben wir einiges über Kinderschutz, Recht, Projektplanung und vielem mehr gelernt. Zwischendurch wurden aber auch immer wieder Spiele gespielt.

Insgesamt war es zwar ziemlich viel Input am Tag, von 9:00 Uhr bis 21:15 Uhr, und somit eine ziemlich anstrengende Woche, aber trotzdem hat es viel Spaß gemacht. Ich habe echt viel neues gelernt, vor allen verschiedenste Lern- und Feedbackmethoden, Kooperations-, Kennlern- und was weis ich noch für verschiedene Spiele, für dieses Jahr bin ich quasi überversorgt mit Ideen.

Alles im allem war es ein echt cooles Seminar mit einer super Gruppe, zwar ließ das Essen etwas zu wünschen übrig, aber die Jugendherberge war erstaunlich spinnenarm und das Wetter spielte vor allem die ersten Tage gut mit :)

 

hoffentlich komme bald auch noch ein paar Bilder hinterher

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Nistkistenaktion 28.9.

Am 28. September habe ich bei einer Nisthilfenbauaktion in Wildtierauffangstation ausgeholfen.

Die ganze Aktion fand auf der Schafwiese statt und so wurden zwischen den Tieren und unter Apfelbäumen Nisthilfen und Brummhummeln gebastelt.

Glücklicherweise spielte das Wetter mit und es regnete nicht, auch wenn es unter dem Pavillon ganz ohne Sonne schon etwas kalt wurde.

Die Veranstaltung selber war leider nicht wirklich gut besucht und somit wurden auch nicht ansatzweise so viele Brummhummeln fabriziert wie am Wochenende vorher, aber zum Schluss haben wir noch eine kurze Führung über das Gelände bekommen und bekamen somit auch ein paar Wildtiere wie Reh, Waschbär und Uhu zu Gesicht. 

 

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Herbstfest auf Kollhorst

Am Sonntag (22.9.19) fand auf Kollhorst ein Herbstfest statt, bei dem wir ein Infostand zum Thema Wildbienen hatte und daneben einen Tisch an dem die Kinder Brummhummeln basteln konnten.

Es war echt schönes Wetter, man konnte noch im T-shirt draußen stehen ohne zu frieren obwohl es schon ende September war.

Und dem entsprechend war auch das Fest stark von Familien besucht worden. Somit hatte ich voll und ganz damit zu tun, den ganzen Tag sämtlichen Altersstufen zu erklären, wie eine Brummhummel denn gebastelt wird. Manche konnten alles selber, waren aber teilweise zu übereifrig und vergaßen zwischendurch Schritte. Und andere hatten noch mit der Hilfe der Mutter zusammen gebastelt oder brauchten nach jedem Schritte einen erneute Erklärung. Es war also ziemlich  viel zu tun und zwischendurch auch sehr anstrengend, aber trotz alledem hat es viel Spaß gemacht:) 

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Fledermaussafari 20.9.

So, letze Woche war ganz schön was los.

 

Am Freitag fand zum Beispiel die Fledermaussafari im Schwentinental beim Knikhuus statt. Wir waren leider nicht besonders viele, 8 Kinder, ein Elternpaar, ein Vater, eine Oma, ein Hund, Yvonne und ich, aber dafür war es ein sehr entspannter Abend.

Zunächst hatte Yvonne den Kindern etwas über Fledermäuse erzählt, anschließend durften sie gemeinsam verschiedenen Gewichte zu den dazugehörigen Dinge zuordnen, wie beispielsweise das Gewicht einer Zwergfledermaus, eines Knoppers, einer Vampirfledermaus oder Amsel. Danach durften sie erst einmal etwas Rennen bei einer Fledermausversion von Feuer, Wasser, Eis. Und als alle etwas ausgepowert waren, ging es ans basteln. Zum einen konnte man eine Fledermausuhr machen, bei der man sehen konnte, was eine Fledermaus im welchen Monat macht, und dann haben wir Origamifledermäuse gefaltet, die sogar richtig mit den Flügeln flattern können. hier ist der Link, falls jemand sie nachfalten möchte :)  http://www.savethebats.at/spielen/basteln-fledermausorigami/

Um viertel nach Sieben ging es dann mit den Fledermausdetektoren raus auf die Suche, vorher gab es aber noch ein kleines Abendbrot mit Laugengebäck und Gemüse. Viel flog leider nicht durch die Luft aber einige Zwerg- und Mückenfledermäuse und auch ein paar Abendsegler waren schon unterwegs. Nur die Wasserfledermaus lies sich leider nicht blicken. Aber die Detektoren haben trotzdem Geräusche von sich gegeben und so waren alle glücklich als die Veranstaltung zu Ende war.

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Das Vorbereitungstreffen 10.9.19

Moin, da bin ich mal wieder :)

Gestern fanden die Vorbereitungen für das 2. Seminar statt.

Beim FÖJ, zumindest in Schleswig-Holstein, ist es normal, dass die FÖJler die Seminare, abgesehen vom ersten, selber vorbereiten, also das Programm gestalten, Ausflüge planen und ähnliches. Natürlich erhalten wir auch etwas Unterstützung von unseren Teamer, wenn sie irgendwo benötigt wird, aber das meiste machen wir eigenständig.

Wir trafen uns zwar offiziell um 10 Uhr in Süderbrarup, allerdings mussten wir  FÖJler eh aus Kiel starten, weshalb wir uns schon am Hauptbahnhof trafen.

 Im Süderbraruper Kirchenbüro haben wir erst ein wenig für Verpflegung gesorgt und dann ging es auch ans Ideen sammeln, was wir denn gerne für Themen auf dem 2. Seminar besprechen, wen wir einladen, was wir besuchen und was wir machen wollen.

Die groben Oberthemen hatten wir ja schon auf dem Einführungsseminares als gesamte Seminargruppe  festgelegt.

Es gab echt viele Ideen und Wünsche und es war ziemlich schnell klar, dass wir eigentlich viel mehr Zeit bräuchten um alles zu verwirklichen.

Aber wir schafften es zwei Oberthemen ausgearbeitete und so teilten wir uns in zwei Gruppen,in denen dann das passende Programm ausgearbeitet wurde. Am Ende waren die Aufgaben aufgeteilt und  wir hatten einen echt guten Plan, der jetzt in den nächsten Wochen weiter ausgefeilt werden soll.

Ganz zum Schluss haben wir uns noch kurz das Schullandheim in Ulsnis, in dem wir übernachten werden, angeschaut und es sieht echt idyllisch aus. Allerdings ist es nicht ganz so leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, weshalb wir uns nicht dort getroffen hatten. 

Und wir waren tatsächlich so schnell, dass wir noch den Zug eine Stunde früher nach Kiel schafften und die Wege trennten sich schließlich am Hauptbahnhof.   

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Das Einführungsseminar 26.-30.8.19

 

Moin, da bin ich wieder.

 

Letzte Woche fand das Einführungsseminar in Plön mit allen FÖJlern und ÖBFDler aus Schleswig-Holstein statt.

Und bevor ich selbst wieder vergesse, was eigentlich alles passiert ist, versuche ich es hier einmal festzuhalten.

 

1. Tag, Montag 26.8.19

Das Seminar begann am Montag um 10.45 Uhr auf dem Koppelsberg. Die Anreise erfolgte bei vielen, so auch bei mir, mit Bus und Bahn, so dass sich schon am Kiel Hauptbahnhof die Leute stapelten und ich plötzlich nicht alleine den Weg finden musste. Auch die Busfahrer schienen in Plön etwas überfordert mit dem großen Andrang zu sein, zumindest verlangten sie keine Fahrkarten mehr. 

Nach dem dann die gute Mehrheit der Teilnehmenden in der Emil-Moll-Halle eingetroffen ist, gab es eine kleine Begrüßung, da nach wurde erst einmal Mittag gegessen und auf die Schlüssel für die Zimmer gewartet.

Anschließend wurde sich dann das erste Mal in den Seminargruppen getroffen, meine ist die Seminargruppe Gelb.

Gegen Abend, nach dem Essen, fand dann unter anderem eine Fledermaus Exkursion statt. Die begann recht erfolgreich, auch wenn die Fledermäuse nicht dort ausflogen, wo vermutet. Aber nachdem wir weiter zu eigentlich guten Jagdgebieten verschiedenster Fledermausarten gegangen waren, wollte sich keine einziges der Tiere  mehr blicken lassen und nur selten gab der Fledermausdetektor Geräusche von sich, weshalb wir es nach einiger Wartezeit im dunklen und stillen dann doch aufgaben. Woran es lag, an der doch sehr großen Gruppe oder an schlechten Wetteraussichten, werde ich wohl nie erfahren.

 

2.Tag Dienstag 27.8.19

Während meine Zimmergenossen schon um viertel nach Sechs wach wurden um unten am See schwimmen zu gehen, konnte ich noch etwas länger liegen bleiben, bevor ich zum Frühstücksdienst aufstehen musste.

Der Tag wurde weitgehend in den Seminargruppen verbracht, wobei dabei weiters Kennenlernen im Vordergrund stand und  ein grober Überblick über das Jahr, die Seminare und die Möglichkeiten geschaffen wurde.

Nach dem Mittag waren dann die Workshops dran, ich hatte mich für "Kunst und Umwelt" entschieden. Dort behandelten wir die Kunstrichtung "Landart". Es ist eine Moderne Kunstrichtung, bei der Kunst in der Natur  mit Naturmaterialien kreiert wird, wobei diese meist architektonisch sind, wie beispielsweise Sandburgen oder Schneemänner und Eisskulpturen. Zunächst gab es auch in der Workshopgruppe ein kurzes Kennenlernen, dann schauten wir ein paar Filmausschnitte zu Andy Goldsworthy, einem sehr bekannten Landartkünstler, um eine Grundidee für dieses Thema zu bekommen.

Anschließend fanden wir uns in Paaren zusammen , wobei einer dem anderen die Augen verbannt, ihn zu einem Baum in der Nähe führte und die Person mit verbundenen Augen sollte sich nun, nur fühlend, den Baum einprägen um anschließend mit offenen Augen sagen zu können, um welchen es sich handelte.

Anschließend widmeten wir uns dem Seminarthema "Wem gehört die Welt"und fanden uns, nach einem kurzen Ideenaustausch, mit Menschen zusammen, die eine ähnliche Auffassung von dem Thema hatten wie man selbst, um dann zusammen ein Kunstwerk zu erschaffen.

Wir hatte noch Zeit für ein kurzes Brain Storming , bei der wir uns zumindest auf ein ungefähres Design festlegen konnten, dann war der Tag auch schon rum.

 

3.Tag Mittwoch 28.8.19

Wir fingen gleich vormittags mit dem Bauen unseres Kunstwerkes an. Es sollte eine Spirale aus Steinen mit zwei Öffnungen werden, mit Steinturm in der Mitte und mit verschiedenen Naturmaterialien ausgelegt werden, wie Blätter in unterschiedlichen Frischezuständen. Wir bauten unten am See, brachen aber nach einiger Zeit ab, da es in der Sonne einfach viel zu warm war und die Angst vor Sonnenbränden stetig wuchs. Also machten wir lieber eine lange Pause bis zum Mittag um danach frisch gestärkt und eingecremt weiter an unserem Schneckenhaus zu arbeiten und um anschließend noch einmal im See baden gehen zu können. 

Am späten Nachmittag tauschten wir uns noch mit den anderen Gruppen aus dem Workshop über ihre Ergebnisse aus. Da unsere Gruppe schon fertig war, fingen wir noch kurz an über die Präsentation nachzudenken, dann gab es auch schon Abendessen. 

Nach dem Abendpledium fand dann der Markt der Möglichkeiten statt, bei dem einige Ideen vorgestellt wurden, was man sonst noch neben seinem FÖJ machen kann, wie beispielsweise eine Schokofahrt oder Strand aufräumen.   

 

4.Tag Donnerstag 29.8.19

Vormittags wurde in der Seminargruppe die Sprecher gewählt und danach in den Workshops noch an den Präsentationen gefeilt. Und am Nachmittag begann dann  die Präsentation der Workshopergebnisse. Ich fing von allen als erstes mit der Vorstellung an, konnte mich dann aber entspannt zurück lehnen und die anderen Beiträge genießen. Ich war ziemlich erstaunt, das es möglich ist, so viele kreative Menschen auf einem Fleck zu haben. Es waren so viele richtig geniale Dinge dabei, von Kindergeschichten über Theaterstücken bis zu selbst geschriebenen Songs.Wobei ich dann fast lieber in einem anderen Workshop gewesen wäre, die Präsentation von Skulpturen ist ja leider häufig nicht so kreativ.

 

5. Tag Freitag 30.8.19

Abreisetag! Aber vorher wurde in den Gruppen die Themen für die nächsten Seminare gewählt und zugeordnet, wer welches Seminar vorbereiten möchte. Ich hab mich dabei für das nächste, also das zweite Seminar entschieden, damit ich es gleich hinter mir habe und mich außerdem das Thema am meisten ansprach. Danach wurden eigentlich nur noch kurz die Seminarräume und die Emil-Moll-Halle aufgeräumt und das Seminar war plötzlich zu Ende.

 

So,sorry dass es ein etwas längerer Eintrag wurde, aber dafür ist ja alles dabei.

 

Generell hat die Woche echt Spaß gemacht und erst da nach merkte ich, wie kräftezehrend das war. Und ich habe viel mehr Obst und Gemüse gegessen als sonst, da ja der Luxus bestand, dass alles vor geschnitten wurde, vor allem die Salatbar in der Kantine war echt gut. Und die Ganze Woche war das Mittag mindestens vegetarisch und schmeckte meist auch viel besser als es aussah.

Bis bald :)

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Die ersten Wochen

 

So, dann versuche ich mal einen Blogeintrag zu schreiben, mal sehen ob das klappt, In den letzten zweieinhalb Wochen war nämlich schon eine Menge los.

 

Zunächst einmal hatte das Naturforschercamp gleich in meiner ersten vollen Woche stattgefunden, mit anderen FÖJlern aus der Umgebung wurde ein Vernetzungstreffen veranstaltet und anschließend die Fledermaussafari geplant, ich habe mich das erste Mal mit Christine Gerlach getroffen um die groben Daten und Pläne für Kindergruppe Mönkeberg zu besprechen. Zudem hatte ich letze Woche ein Seminar zum Thema "Natur im Siedlungsraum" und war als Vertretung bei einem Vorbereitungstreffen zu den Tagen der Vielfalt, an denen Ich selber vermutlich nicht teilnehmen werde, weil ich dann das erste Mal meine Kindergruppe betreuen werde.

Also zusammen gefasst, es ist einfach schon so viel los gewesen, dass ich noch gar nicht dazu gekommen bin meinen ersten Blogeintrag zu schreiben.

Viel werde ich hier zu der ersten Woche noch nicht schreiben, vielleicht schaffe ich das ja in einem der nächsten Einträge. Generell war sie zwar teilweise sehr anstrengend, aber es hat echt Spaß gemacht und jetzt kenne ich mich im Knik-hus (Dort hatte das Forschercamp, die Fledermaussafari und das Vernetzungstreffen stattgefunden) fast besser aus als in meinem Büro XD

Das Seminar letze Woche war inhaltlich zwar eher an Kommunen gerichtet und nicht an den einzelnen Bürger, also eher "wie gestalte ich eine Stadt ökologisch, was für Probleme können auftreten" als "wie gestalte ich meinen Garten ökologisch". Aber es wurden auch einige Punkte angebracht an die ich persönlich vorher gar nicht gedacht habe, wie zum Beispiel, dass man verschiedenen Baumarten pflanzen sollte, da viele Baumkrankheiten auf bestimmte Arten spezialisiert sind und so beim einem möglichen großflächigem Befall nicht alle Bäume absterben. 

Auch war es interessant zu sehen, welche verschiedene Stellungen und wie viele Meinungsunterschiede es zu diesem Thema gibt.

Das Vorbereitungstreffen für die Tage der Vielfalt lief recht unspektakulär, es wurde halt einiges organisatorisches geklärt, wie zum Beispiel welcher Vertreter am welchen Tag wo steht, wann man auf- und abbauen soll, halt so etwas. Das aufregendste war die kleine Vorstellungsrunde, bei der jeder kurz sagen sollten, wer von welchem Verein ist und wann dieser bei den Tagen der Vielfalt ist und was er dort machen wird. Immerhin wusste ich meinen Namen und wen ich vertrete.

 

So, dass war es erstmal für meinen ersten Eintrag, hoffentlich war er interessant und ich kann bald wieder etwas schreiben.

Bis dann

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