Moin !


Schön, dass du auf diesen Blog geklickt hast, um dir anzuschauen, wie ein FÖJ hier im Heimatbund (JSHHB) so abläuft. Jede*r FÖJtie des Heimatbundes führt über das Jahr diesen Blog, damit andere, die Interesse an ein FÖJ beim Heimatbund haben, sich einen Eindruck von der Arbeit erschaffen können. Wenn du ein FÖJ hier machst, wirst du selbst auch Einträge hinterlassen. :)


Ältere Blogeinträge von Vorgänger*innen findest du im Archiv.


Eine Veranstaltung selbstständig planen

es wird getippt...


Besuch beim Knik hus! (Schwentinetal)

es wird getippt...


Aktionsmonat Nachhaltikgkeit und die Kindergruppe

es wird getippt...


Februar und März 2024 - endlich ein Update!

Hallo, hallo!
 

Ich habe lange nicht mehr in diesem Blog geschrieben, was alles los wahr. Ich habe mich tatsächlich etwas davor gedrückt, aber ich finde es sehr wichtig, dass ich weiterhin berichte, was ich so auf der Arbeit tue.
 

 

Das Logo vom JSHHB ist nun endlich erneuert! Weil der Vorstand sich nicht ganz so häufig sieht, hat es uns gute 3 Monate gebraucht, bis wir alle in der letzten Vorstandssitzung uns dann endlich auf ein Logo geeinigt haben.
 
Das ist so toll, weil ich es ja selbst designed habe. Mit Hilfe von dem Vorstand und ein paar Tipps von einer Designerin, die Mathilde getroffen hat. Ich kann nicht sagen, dass es allein mein Werk ist. Ich habe alle Ideen einfach umgesetzt und auch immer meine Meinung dazu gegeben.
 
Der Gedanke, dass jetzt für die nächsten paar Jahre der JSHHB mit meiner Handschrift und meiner Zeichnung repräsentiert wird, ist für mich so unglaublich! Ich finde das endlos cool. Ich habe somit offiziell einen klaren "Fleck" meiner Existenz beim Heimatbund gelassen. x)  
 

 Was mein FÖJ-Projekt angeht- ich habe mich entschieden, ein Kinderbuch über Tauben zu schreiben. Es soll sachlich sein. Dafür bin ich mit dem Tierschutzbund e.V. in Kontakt getreten, und die Menschen dort freuen sich darüber. Das macht mich natürlich auch sehr glücklich und motiviert! Ich hatte im Februar viel mehr Zeit, um diese Pläne zu konkretisieren. Jetzt gerade (20.03) bin ich sehr mit Seminarplanung beschäftigt.
 

 Denn ich plane das Segelseminar!!
 

 Vor ner Woche oder zwei haben sich alle FÖJis mit Teamer*innen in der Jugendherberge in Kiel getroffen, um sich das erste Mal in unseren kleinen Teams zu treffen und alles so gut wie möglich durchzuplanen. Das ging von 9:15 bis 16:00 Uhr ungefähr.  

 Ich arbeite zusammen mit Alisa vom BUND-Meeresschutz daran. Ich meine, ich habe das in der Vergangenheit auch schonmal erwähnt. Dass ich mich darauf freue, zusammen mit Alisa zu arbeiten. Sie ist nämlich eine tolle FÖJ-lerin! Der Tag hat sehr viel Konzentration gekostet, weil wir in dieser Zeit grob unser gesamtes Programm geplant haben und auch Verantwortung zugeteilt.  
 
Es ist so gut, dass wir schon im Voraus auf einem Padlet Ideen gesammelt haben. Sonst hätten wir nicht so produktiv sein können. Charlotte und Bärbel (unsere Teamerinnen, die mit uns auf der Petrine segeln) haben sich dabei echt was sehr Schlaues ausgedacht.  
 
Tatsächlich ist es etwas fragwürdig, dass wir erst jetzt vor kurzem diesen Vorbereitungstermin hatten. Wir fahren nämlich am 10.04.2024 los und müssen natürlich ein paar Tage davor schon das gesamte Seminar fertig geplant haben. Wir haben also gut 3 Wochen Zeit, um ein 5-Tage-Seminar vorzubereiten. Das ist sehr sportlich. Ich merke, wie mich das stresst. Ich habe wirklich in letzter Zeit viel Stress und muss mich daran erinnern, dass alles okay ist, damit mein Kopf nicht platzt. Durchatmen, eines nach dem anderen angehen.
 

Ich glaube, die Arbeit wäre für mich nicht so enorm stressig, wenn ich privat nicht so viel Stress wie jetzt hätte.  
 

Das ist etwas, was ich gelernt habe. Dass es schwierig sein kann, seinen Alltag so zu planen, dass man nach der Arbeit noch strukturiert Zeit findet, die privat wichtigen Angelegenheiten durchzusetzen. Zumindest ist das gerade mein persönlicher struggle. Ich arbeite jetzt etwas weniger, damit ich für alles Wichtige genug Zeit habe. :)
 


 

Ich merke, dass ich jetzt auch einige schöne Kindergruppentermine nicht im Blog geteilt habe.  
 

Die KVG streikt gerade jedes Wochenende ab Freitagnachmittag, was bedeutet, dass ich gezwungen war, aus meiner Komfortzone zu gehen und spontan mit der Fähre zur Arbeit zu fahren.
 

Das habe ich inzwischen schon mehrmals machen "müssen" im Verlauf des Märzes und ich finde es inzwischen richtig toll. Fähre fahren ist auf tausend Ebenen so viel entspannter, als in den Bussen eine Stunde unterwegs zu sein. Ich bin der Meinung, dass ich eventuell auch nach dem Streiken der KVG öfter Fähre fahren werde. 

Jedoch möchte ich auch weiterhin mit Silas nach der Kindergruppe gemeinsam zurück nach Kiel fahren, von daher mache ich das wahrscheinlich immer dann, wenn Silas keine Zeit für die Kindergruppe hat.
 
Katrin, Silas und ich hatten diese Woche auch ein Treffen zu dritt, bei dem wir alle restlichen Kindergruppentermine durchgesprochen haben. Es sind tatsächlich nämlich nicht mehr so viele.  
 
Wir haben tolle Ideen gefunden! Ich bin noch am hin- und her überlegen, was ich mit dem Instagram Profil der Kindergruppe machen sollte. Ich habe während meiner FÖJ-Zeit dort noch keinen einzigen Beitrag erstellt, aber ich sollte mir etwas ausdenken, was natürlich online einen guten Eindruck für die Gruppe macht.  
 
Es ist viel passiert in diesen zwei Monaten! Dieser Blog wird mir inzwischen ein bisschen zu lang, deswegen schreibe ich über gewisse Ereignisse einen getrennten Eintrag. Danach kommt wohl mein Post über das Segelseminar. Ich hoffe, das wird gut. Ich mache mir dabei jedoch nicht zu viel Druck. Ich setze keine unrealistischen Erwartungen an mich oder den Rest vom Planungsteam. Wir haben nicht super viel Zeit und sind auch keine Meeres- oder Segelexperten, die zehn Jahre studiert haben. Wir geben einfach unser Bestes, ein schönes und lehrreiches Segelseminar zu veranstalten! Das wird schon. Mal sehen. Bestimmt. Ja.  
 

Bis dahin!


Das 3. Seminar! Ökotopia in Neumünster

Dieses Seminar war richtig schön! Es hat direkt am Montag angefangen, zu schneien und dieser Schnee blieb die ganze Woche lang auch am Boden. Es war kalt und teilweise eisig. Einfach richtig cool.

 

Thema war die Idee von einem "Ökotopia". Was wir uns darunter vorstellen haben wir unter anderen in der Aufgabe gezeigt, bei der wir unsere eigene Insel in zufällig sortierten Gruppen erstellen sollten. Das war ein "Während des ganzen Seminars zwischendurch" Projekt. Es hat mir Spaß gebracht.

Ich war nämlich mit FÖjis in einer Gruppe, mit denen ich in den letzten Seminaren kaum was zu tun hatte. Es war schön, sie näher kennenzulernen und mich mit ihnen auszutauschen.

 

Allgemein ging es auch viel über Werte, die man selbst vertritt, natürlich auch in Bezug auf die Umwelt, aber nicht ausschließlich!


Politik und Wirtschaft wurden dabei hauptsächlich bearbeitet. Wir lernten über die verschiedensten Möglichkeiten, ein ganzes Land organisiert zu halten. Herrschaftsformen und all sowas.

Mittwoch war sehr besonders, weil es am Mittwoch eine Moorwanderung gab. Dabei habe ich auch tatsächlich ein Bild vom eingefrorenem See im Moor gemacht. Ich war so froh darüber, dass es geschneit hat. Dadurch war es wirklich sehr kalt, aber nicht besonders matschig, da so viel festgefroren war. Schlamm inklusive. Rehe haben wir entdeckt, nachdem wir zuerst ihre sauberen Spuren auf dem Schneebedeckten See sahen. Mäuse habe ich auch gesehen, wie sie an uns vorbei sausten. Hasenspuren und natürlich die, von hunderten Vögeln auch.

Ich wusste vor dieser geleiteten Moorwanderung eigentlich wirklich nichts über Moore. Aber jetzt habe ich einiges gelernt und konnte von diesem Tag sehr viel für mich mitnehmen. Vor allem, weil wir beim JSHHB auch eine Moorwanderung für 2024 geplant haben.

Auf der anderen Seite vom Moor haben wir dann einen Einsatz gehabt. Wir sollten Birken fällen und teilweise mit ihren Wurzeln rausziehen (wenn sie klein genug sind), weil sie da irgendwie nicht sein sollten. Die Bäume nutzten wir dann, um eine Art Zaun zu bauen, an einer Stelle vom Moor, die oft als Gehweg interpretiert wird. Das ist aber wohl alles Andere, als ein Gehweg. Nicht sicher. Jetzt ist er blockiert. Gute Arbeit! Ich hab warmen Punsch getrunken und zugesehen. Mir ging es an dem Mittag nicht sehr gut. Nach der Wanderung waren alle Platt und daher haben die meisten nicht viel Anderes an dem Tag gemacht, außer schlafen oder puzzeln.

 

Abends/Nachts bin ich mit den anderen FÖJis auch wieder spazieren gegangen und das war immer sehr schön. Der Ort war sher dunkel, also haben wir einige Sterne sehen können. Wir haben sogar eine Sternschnuppe entdeckt. Das war sehr schön. Die Mondin war auch jeden Tag ganz anders. Es war wirklich faszinierend in der Nacht in den Himmel zu sehen. Viel Interaktion mit Tieren hatte ich auf diesem Seminar nicht. Aber eine Person mit ihrem kleinen Hund habe ich zweimal gesehen, und durfte den süßen, kleinen Hund beide Male auch streicheln. Er hat sich immer sehr gefreut. Ich mich auch!

Das nächste Seminar ist im April. Das Segelseminar. Ich werde es planen! Zusammen mit einer tollen FÖJ-lerin von der BUNDjugend. Sie arbeitet im Bereich Meeresschutz, also kann da eigentlich nichts schief gehen.


2024 beginnt.

Abgesehen vom 3. Seminar habe ich nicht viel zu berichten. Erstmal! es ist erst ende Januar.

Das Seminar ging vom 15. bis zum 19. Januar. Darüber mache ich einen getrennten Blogeintrag.

Pläne für mein FÖJ-Projekten konkretisieren sich. Ich konnte wegen der großen Demo von den Bauer*innen am Freitag nur leider nicht zur Kindergruppe, vor meinem Seminar.

Das war tatsächlich scheiße, wenn ich das mal so offen schreiben kann. Es war nämlich ein sehr tolles Treffen mit den Kindern, worauf ich mich freute. Ich habe ihnen sogar ein Bananenbrot gebacken, welches ich dann doch selbst gegessen habe. Mit anderen.

Die Kinder waren dann mit Katrin zusammen Müll sammeln und haben im Wald eine kleine Lichtreise gemacht.

Wäre gerne dabei gewesen. Silas auch, aber er war anders beschäftigt. Schade Schokolade.

 

Frohes Neues, übrigens.


Ende Dezember

Super viel zu erzählen, gibt es tatsächlich nicht, da sich viele Ende Dezember Urlaub nehmen. Während unserer letzten Teamsitzung im Jahr haben wir ein gemeinsames Frühstück gegessen, welches Elke sehr liebevoll vorbereitet hatte. Dabei haben wir uns warmherzig vom Plattradio verabschiedet, da dieses ja nicht weitergeführt werden darf. Das war leider auch Talk in den Nachrichten. Angespannte Situation.

Das Essen war lecker.

Ganz besonders war das letzte Treffen der Kindergruppe Mönkeberg.

Nach langer Zeit wahren Katrin, Silas und ich nämlich endlich wieder vollzählig auf der Germaniakoppel! Das war wirklich so schön. An dem Tag ging es mir nicht gut. Wir haben aber schön gespielt und uns dann für den Rest der Zeit bei Sylvia hingesetzt, nach einer tollen Achtsamkeitsübung, die Silas vorgeschlagen hatte (unerwartet, aber das war super!). Auf der sogenannten Basteldecke haben wir dann Brotbeutel bemalt mit Laternenlicht und warmen Kinderpunsch, den ich mitgebracht hatte. Die Kekspause war voller selbstgemachten ...Kekse! Sie waren lecker. Ich hatte auch gebacken & die Kekse kamen unglaublich gut an. Das machte mich froh. Die Kinder hatten sehr viel Spaß während der ganzen Geschichte. Wir konnten sogar ganz nonchalant Kritik für die Gruppe besprechen. Wünsche der Kinder gegenüber uns, die Aktivitäten in der Gruppe und was wir besser machen könnten. Da kam nur die Antwort, dass wir bitte nur unverpackte Kekse mitbringen sollen. DAs ist schon ziemlich süß.  

Silas hat sogar auf dem Brotbeutel ein Portrait von mir gemalt, das fand ich ja so toll! Normalerweise bin ich die Person, die andere Menschen genau betrachtet und zeichnet. Dieser Perspektivenwechsel hat mich aufgewärmt. Ich war sehr glücklich. Ich habe mich nämlich sehr gesehen gefühlt. Lebendig!

 

Naja, Punkt ist dieses letzte Treffen der Kindergruppe im Jahr war auch eine Art von Feier. Deswegen war sie besonders gemütlich und wir hatten auch besonders viele Kekse zum Naschen. Das Treffen hatte mich sehr aufgemuntert 😊  

 


Dezember ist schon zur Hälfte rum!

Erste Dezemberhälfte  

 

Am ersten Dezember Weihnachtsfeier SHHB (ich war nicht da). Aber die anderen erzählten, dass sie Bowlen und italienisch essen gehen waren. :)

Es gab auch wieder eine JSHHB Vorstandsitzung. Dieses Mal per Zoom. Das war für die Mehrheit mit dem Schnee und so viel leichter. Beim Besprechen vom JSHHB Logo habe ich viel unerwartetes gehört! Die Designs, die ich persönlich nicht so spannend fand, sind letztendlich genau die, die wohl am sinnvollsten und attraktivsten sind. An denen werde ich im Neujahr dann nochmal Pfeilen, damit wir bald wirklich ein neues Logo haben. Darauf freue ich mich schon. Es wird jetzt nämlich wirklich sehr neu und anders als vorher!

An einem Freitagnachmittag, als Mathilde schon Feierabend gemacht hat, wollte ich nicht ganz alleine im Büro sitzen und meine Arbeit machen. Irgendwie hatte ich so wenig Lust darauf, dass ich mich nicht auf meine Arbeit konzentrieren konnte. Also habe ich Susanna, eine FÖJ-lerin aus meiner Seminargruppe, angeschrieben und gefragt, ob ich zu ihr und Henrik rüber zur Stiftung Naturschutz kann. Beide waren wegen dem ganzen Schnee im Büro, also habe ich mich sehr froh direkt auf den Weg gemacht!

Die Stiftung hat sehr moderne Büros, die auch noch gemütlich aussehen. Mathilde, meine persönliche Betreuerin im FÖJ wäre sicher sehr neidisch gewesen. Ich war beeindruckt! Große Tische, die man beliebig hoch oder tief einstellen kann, immer 2 Monitore am Platz (die meisten mit HDMI-Anschluss, was bei uns ernsthaft nicht der Fall ist) und gemütliche Bürostühle mit ganzer Rückenlehne und sowas. Es ist herrlich!!  

Natürlich war ich super froh mit Susanna und Henrik Zeit zu verbringen. Die beiden sind sehr lustig und haben eine ganz friedliche Art und Weise. Ich finde es cool, dass die beiden zusammen bei ihrer FÖJ-Stelle sind. Ich habe das Gefühl, die beiden sind ein tolles Team. Ich setze mich zu ihnen und hab an meinem Laptop für das nächste Halbjahresprogramm gezeichnet.

Kuchen & Muffins gab es reichlich wegen einer Geburtstags- und Abschiedsfeier unten in der Küche. Da durfte ich mich auch bedienen.

Very nice!!!!

 

Ich habe von Samuel die Aufgabe bekommen, Mäuse, die wohl im Dachboden sind mit einer lebenden Mausefalle zu… fangen! Der Köder sind alte Kekse. Bis jetzt habe ich keine einzige gehört oder gesehen, also bin ich eher skeptisch, was die Existenz von Mäusen hier beim Heimatbund angeht, aber ich werde in der Zukunft sehen, ob sich hier nicht vielleicht doch etwas versteckt hat.  

Ich möchte am liebsten die Mäuse als Heimatbund Haustier in meinem Büro halten, aber ich denke nicht, dass das umsetzbar oder besonders tierlieb ist. Eventuell wäre es besser für die Maus, als draußen zu frieren und so, aber dann ist es halt etwas weniger Essen für die anderen Tiere da draußen, die ebenfalls strugglen. Ich tue auf jeden Fall ein Bild in den Blog, sobald ich meine erste Maus gefangen und rausgebracht habe!  

Ich war auch beim Weihnachtsmarkt in Mönkeberg, der hat jedoch schon seinen eigenen Beitrag unten!

Jetzt ist der Schnee so gut wie weg und ich kann wieder mit meinem Fahrrad zur Arbeit fahren! Darüber freue ich mich sehr. Ich finde es total öde, von den Zeiten der Busse abhängig zu sein.


Weihnachtsmarkt mit der Kindergruppe Mönkeberg

Am 10.12.23 war in der Dorfstraße in Mönkeberg ein kleiner Weihnachtsmarkt, auf dem die Kindergruppe das Theaterstück vorspielen wollten, welches Rebekka in ihrer FÖJ-Zeit geschrieben hat. Maja die Meeresschildkröte.

 

Dafür haben wir auch in vergangenen Kindergruppentreffen geprobt. Das war jedes Mal echt chaotisch, was mich nervös machte. Ich dachte, dass das nichts besonders Gutes werden kann, aber auf dem Weihnachtsmarkt selbst haben die Kleinen das Theater sehr seriös gespielt. Sie haben wirklich ihr Bestes gegeben.

 

Hingefahren bin ich zusammen mit Silas von der BUNDjugend! Das war schön.

 

 

Wir haben einen Pavillon vom Heimatbund aufgebaut und auch zwei kleine Poster ausgehangen, auf denen man schreiben konnte, welche selbstgemachten Weihnachtsgeschenkideen man hat & wie man Geschenke anders als mit dem Üblichen verpacken kann, um Müll vorzubeugen. Die Kinder haben vorher schon ein paar Ideen aufgeschrieben, damit andere motivierter sind, auch etwas zu schreiben.

 

Der Weihnachtsmarkt war direkt vor einem Altersheim, was natürlich schön für die alten Menschen ist, die nicht so oft rausgehen & coole Dinge erleben.

 

 

 

Die Struktur vom Markt fand ich persönlich echt toll. Im Zentrum ein riesiger Tannenbaum mit Bänken umrandet, die Pavillons bildeten das äußere Netz und alles dazwischen war Freiraum mit ein paar Stehtischen hier und da. Alle außer unser Pavillon waren weiß, weil wir unser eigenen genommen haben.

 

 

Ich konnte Christine Storm von der Redaktion der Mönkeberger Nachrichten kennenlernen! Ich sende ihr immer die Flyer für die Kindergruppe, damit sie in den Mönkeberger Nachrichten erscheinen (das ist eine der langfristigen Aufgaben des FÖJis im Heimatbund). Sie scheint echt begeistert für ihre Arbeit zu sein & ist zu mir auch immer in den E-Mails sehr lieb und rücksichtsvoll gewesen. Ich sende ihr leider andauernd Flyer mit Rechtschreibfehlern & sie ist so lieb, und gibt mir nicht nur Bescheid, sondern auch einen Tag mehr Zeit, um die Fehler dann auch zu korrigieren.

 

 

Die Kinder haben Kostüme mitgebracht und die sahen wirklich toll aus! Selbstgebastelt und genäht, sicher auch von Rebekka etwas, aber da habe ich gar nicht nachgefragt. Für das Stück gab es auch ganz viele schöne Props aus Pappe. Bunte Fische, einen Seestern und eine Qualle. Es gab auch Stoff für Wasser und Sand auf dem Boden, große Papp-Eier, aus denen wir Meeresschildkröten dann geschlüpft sind (Ja, Silas und ich haben auch Schildkröten gespielt, aber wir mussten nur schlüpfen & aus dem Bild krabbeln) und so weiter. Da konnte ich richtig sehen, wie viel Liebe in dieses FÖJ-Projekt von Rebekka reingetan worden ist! Die Kinder wirkten auch alle recht zufrieden und sehr glücklich am Ende, als wir dann alles auch abgebaut hatten.

Silas musste früher gehen, das war schade, aber wir haben es ohne ihn überlebt.

Gerade so.

 

Wie üblich kamen die Eltern um ihre Kinder abzuholen.

Tatsächlich waren sie so lieb und haben mit uns zusammen abgebaut. Das war irgendwie unerwartet, weil das gar nicht deren Aufgabe ist. Das machte den Prozess recht fix.

 

 

Ich habe fast vergessen zu erwähnen, dass Rebekka selbst auch da war!! Sie ist extra aus ihrer Heimat hierhergefahren, um bei den Kindern zu sein. Sie kam etwas später, aber sie konnte noch einmal die Performance der Kinder betrachten. Sie hat ebenfalls geholfen, was sie nicht musste.

Die Fotos hat Katrin gemacht!

 

 

 

Es war ein schöner Sonntag.

 



Die zweite Novemberhälfte

Ich habe relativ viel im Homeoffice gearbeitet. Das wurde manchmal ein bisschen einsam, aber ich finde es so toll, dass ich die Möglichkeit habe, auch von Zuhause aus zu arbeiten, in meinem Safespace (mein Zimmer!!).

Ich habe mir viele Gedanken über mein FÖJ-Projekt gemacht. Ich möchte ein taubenorientiertes Projekt leiten.

Eine Ausstellung über Tauben von Schleswig-Holstein.

Dazu habe ich mir Tauben Dokus angesehen, über sie gelesen & einige Ideen für den Inhalt der Ausstellung gesammelt. Ich möchte halt, dass Tauben, als süße Begleiter der Menschen, endlich auch als solche behandelt werden. Stadttauben sind Teil "unserer" Heimat & ich möchte eine positive Auswirkung auf sie haben.

Ich merke jetzt schon, wie komplex so ein Projekt ist & gewinne täglich Respekt für die Arbeit vom Heimatbund.

Ich hoffe, ich kann mein Projekt umsetzen! Das würde mich sehr glücklich machen.

 

Abgesehen davon habe ich auch am phänologischen Kalender für das Igel-Projekt gearbeitet. Beim letzten Treffen mit dem Swieni-Team habe ich meine Idee mit der Illustration eines Igels gezeigt & den anderen hat es wohl gefallen. Also werde ich nächsten Monat weiter daran arbeiten.

 

Beim letzten Post habe ich auch das transkulturelle Netzwerktreffen erwähnt. Das war wirklich angenehm. Es waren nicht alle, die eingeplant waren, anwesend, aber es war eine für mich semi-große Runde.

Ich habe Kollegen aus der Zeit auf Sylt wieder gesehen & über die Arbeit der anderen Leute gehört. Ich weiß jetzt mehr über Lifeline (Vormundschaftsverein im Flüchtlingsrat SH e.V.) und habe endlich über die türkische Gemeinde in Gaarden etwas gelernt! Jahrelang ging ich an ihr vorbei & wunderte mich, was zum Geier dort überhaupt abgeht.

Es geht dort cooles Zeug ab. Sowas wie Raum 3. Ein Safespace für betroffene Menschen von antimuslimischem Rassismus.

Brötchen essen war auch gut & lecker.

 

Bei der Kindergruppe habe ich gerade echt viel Spaß. Die Kinder scheinen mich wirklich zu mögen & sagen auch von sich selbst aus, dass ich "gut mit Kindern kann".

Ich hatte viele Sorgen in Bezug auf meine emotionalen Kapazitäten, aber es ist wohl leider einfach eine Fähigkeit, die ich besitze. Ich kann gut mit Kindern. Keine Sorgen nötig. Das wusste ich natürlich vorher auch schon, aber es war mir noch nicht so wirklich bewusst, dass ich da anscheinend so ein Feingefühl besitze, welches mir von Katrin und anderen Rückgemeldet worden ist. Das macht mich echt froh. Ich lerne vieles über meine Kompetenzen.

 

Zum nächsten Treffen soll ich Kekse mitbringen. Oha.

 

Diesen Monat gab es auch wieder beim Knikhus eine Handysortierparty! Die Runde war diesmal im Vergleich zum letzen Mal deutlich kleiner, aber das hat mir gut gefallen. Wir waren ziemlich produktiv! Und das Essen war natürlich wieder sehr nice.

 

Heute (29.11.2023) fiel übrigens total viel Schnee, sodass ich 120 Minuten zu spät zur Arbeit kam, weil die Buslinie 780/90 einfach kein Bock hatte, loszufahren. 

Auf dem Parkplatz beim Freilichtmuseum (also bei mir hier auf der Arbeit, lustig) hat sich eine dicke Schneeschicht gesammelt, die noch gar nicht belaufen oder befahren worden ist. Den Anblick fand ich total cool & möchte deswegen auch ein Foto zeigen.

 

Soweit erstmal :)


Juleica Crashkurs 27.+28.11.2023

Am Montag & Dienstag habe ich am Juleica Crashkurs von JSHHB und der BUNDjugend teilgenommen. Das muss auf jeden Fall in diesen Blog, dieser Kurs ist nämlich sehr wichtig!

 

Weil es dieses Jahr wohl schon im Januar einen vollständigen Juleica Kurs gab, konnten wir FÖJis aus diesem Jahr leider nur 2 Tage an Juleicaschulungsstoff mitbekommen. Nächstes Jahr wird der Kurs in den Herbst gesetzt, damit man als FÖJi schon am Anfang der Arbeitszeit den wichtigen ☆Stuff☆ gehört hat.

 

Was haben wir so gelernt? Naja, alles mögliche im Bezug auf Arbeit mit Jugendlichen. Hier sind einige der Themen, die ich mir noch gemerkt habe:

 

Die Rolle, die wir als leitende Personen spielen

rechtlicher Kram, wie z.B. Kinderschutz & Aufsichtspflicht

Methoden aus dem Bereich Natur- und Erlebnispädagogik

Umgang mit schwierigen Situationen

Lebenswelt der Kinder & Jugendlichen

Leitungsstile (sind den Erziehungsstiltheorien ähnlich)

Planung von Veranstaltungen

 

Wir waren insgesammt 10 teilnehmende Personen. Abgesehen von 3 Mädchen kannte ich den Rest der Gruppe. Die 3 wirken nett & die anderen sind sowieso super, also hatte ich eine tolle Zeit.

 

Wir haben bisschen Infomaterial mitgegeben bekommen & auch ein ziemlich dickes Handbuch rund um die Juleica. Ich freue mich schon darauf, es zu lesen.

 

Durch diese Fortbildung wurde mir richtig bewusst, was für eine Wissenschaft der Umgang mit Kindern & Jugendlichen wirklich ist. Es machte mich auch echt stolz, weil ich jetzt auch weiß, wie viel Mühe sich gegeben wird, damit Kinder und Jugendliche gut aufgehoben sind. Es gab mir so viel Zuversicht in Hinblick auf die Kompetenz von Menschen, die in sozialer Arbeit sind.

Ich merke auch für mich selbst, wie viel Spaß mir diese Arbeit macht! Ich habe das Gefühl, dadurch was richtig Gutes für die Menschheit zu tun.

 

Ich hätte sehr gerne auch den Rest der Woche mit den anderen zusammen verbracht. Es war so schön.


Die erste Novemberhälfte

Inzwischen finde ich das Benennen der wievielten Woche als Überschrift eher öde.

 

Es ist sehr monoton und irgendwie finde ich das unangenehm.

 

Ändern werde ich die alten Beiträge jedoch nicht :)

 

 

 

Meine Zeit im November war ziemlich entspannt. Am 1.11.23 war direkt eine weitere Vorstandssitzung vom JSHHB. Ich arbeite gerade daran, das Logo vom JSHHB neu zu designen & habe daher ganz am Ende auch Prototypen vorstellen können. Ich fand das richtig cool, weil die anderen so tolle Anmerkungen und Ideen hatten.

 

Mir wurde an dem Tag auch wieder klar, wie kompliziert es ist, seine "target audience" mit einem Design auch anzusprechen. Und sowieso den JSHHB mit nur einem Logo widerzuspiegeln.

 

Das kommende Jahresprogramm vom JSHHB ist in Entwicklung, da das Jahr sehr bald endet. Ich darf auch schon anfangen, eine Veranstaltung zu konkretisieren/organisieren. Es ist eine Moorwanderung! Cool!

 

 

 

Bei der Teamsitzung an einem Dienstag konnte ich sehen, wie die Klausurtagung auch wirklich einen Effekt auf Kommunikation hatte. Während der Sitzung haben alle aus ihrem Bereich erzählt, was gerade so ansteht oder was in letzter Zeit relevantes getan worden ist. Ich wurde zuerst gefragt, da habe ich mich irgendwie überfordert gefühlt, weil das einfach sehr unerwartet für mich war.

 

 

 

Charly, die Hündin unter uns (von einer Firma, die ihr Büro unter uns hat) habe ich auch natürlich ab und zu begrüßt und gestreichelt. Das mag sie sehr gerne. Sie will dann auch jedes Mal nicht, dass ich aufstehe und mich wieder auf den Weg zur Arbeit oder Nachhause mache.

 

 

 

Die Kindergruppentreffen waren für mich bis jetzt oft chaotisch. Das liegt an mir. Aber tatsächlich bin ich zum ersten Mal sehr pünktlich zum Treff gekommen. Das hat mich wirklich sehr ehrleichtert. Ich möchte nämlich niemanden zur Last fallen.

 

Seit August ist es erstaunlicherweise so, dass Silas & ich höchstens zwei Mal gleichzeitig die Kindergruppe begleitet haben. Es war bisher ansonsten einer von uns nicht da. Das ist verrückt, weil jedes Treffen, an dem ich nicht dabei sein konnte früher eventuell für die Kindergruppe eigentlich ein Ausfall bedeutete, weil davor keine dritte Person mitgeholfen hat. Bis jetzt fand sie immer statt! Das ist sehr schön.

 

Gerade proben wir das Theaterstück "Maja, die Meeresschildkröte" welches Rebecca, die ehemalige FÖJ-lerin, selbst geschrieben hat.

 

An manchen Stellen finde ich den Dialog äußerst fragwürdig & irgendwie absurd, aber das Stück ist ganz süß und scheint auch gut durchdacht zu sein. Vielleicht kann man das Stück noch weiterentwickeln. Da müsste ich mit Katrin drüber reden, weil das Original von Rebecca natürlich nicht meins ist & ich es nicht einfach so ohne Kommunikation ändern möchte.

 

 

 

Im Dezember werden die Kinder das Theaterstück beim Weihnachtsmarkt in Mönkeberg vorstellen. Da bin ich sehr gespannt. Ich versuche, meinen hohen Anspruch & den daraus entstehenden Druck zu senken. Ich denke, das wird schon irgendwie. 

 

 

 

Ansonsten habe ich auch heute (13.11.23) ein Zoom Meeting für das Igelprojekt & bin danach eventuell auch beim transkulturellen Vernetzungstreffen bei uns im Teamraum mit dabei. Je nachdem, wie viel Zeit wir bei Swieni (dem Igel) verbringen. Soweit erstmal!

 

 

 


2. Seminar! Thema Konsum & Nachhaltigkeit

Ich kann gar nicht richtig sagen, wie wertvoll ich diese fünf Tage in Schleswig fand.

Meine Seminargruppe hat sich in dieser Zeit richtig zusammengefunden. Wir sind jetzt wirklich eine Gruppe. Ich habe das Gefühl, jetzt wirklich alle als Menschen kennengelernt zu haben & bin froh, dass wir eine Gruppe sind.

Dieses Seminar war sehr cool. Es wurde von einer Handvoll Leuten aus unserer Lila Gruppe organisiert. Man merkte, dass sie sich sehr viel Mühe gegeben haben, und auch ganz viel versucht haben, auf unsere emotionalen Bedürfnisse zu achten. Sie bemühten sich stark für eine angenehme zwischenmenschliche Atmosphäre während des Seminars. Das Essen war vegan. Das fand ich super, da ich selbst ziemlich vegan bin :D

 

Das Kochen war aber öfter unterschätzt. Für aufgerundet 30 Menschen zu kochen, dauert eine ganze Weile. Mehr als die eineinhalb Stunden, die immer für das Vorbereiten gegeben waren. Ich habe Lasagne mitgekocht & das war purer Stress. Ehrlich gesagt musste ich mich zurückziehen. Das tat mir auch etwas leid, aber es war so unglaublich wuselig. Da dachte ich tatsächlich, dass es vielleicht guttut, wenn eine Person weniger mit anpackt.

 

Auch lustig war, als ich mich mit Knud zum Haferkekse backen gemeldet habe.

Die sehr geliebten Kuchenpausen wurden in diesem Seminar fortgeführt. Aber am Mittwoch sollte es Kekse geben, die jemand auch frisch backen müsste. Ich liebe Haferkekse & hatte daher richtig Lust! Knud wollte beim Kuchenbacken helfen, aber seine Meldung wurde ignoriert (sad), also wollte er die Kekse zumindest backen. Wir konnten nicht ahnen, worauf wir uns da eingelassen haben. Für 30 Menschen Kekse backen dauert noch viel länger als Kochen, da wir nur ein Backblech zur Zeit in diesem unnötig riesigen Ofen legen konnten.

Ja.. um 1 Uhr morgens wurden wir dann nach 5 Stunden Arbeit (mit ganz viel Hilfe von Phoenix und anderen super lieben, großartigen & tollen FÖJis) auch mal fertig.

Hätte ich die Kekse nicht mit Knud gebacken, hätte ich wahrscheinlich einfach aufgegeben. War froh, dass die anderen auch mit angepackt haben. Ja, es wird auf diesen Seminaren nie wieder Kekse gebacken.

Wenn du selbst ein FÖJ machst, melde dich niemals zum Kekse backen!!! Zumindest, wenn ihr nur einen Ofen habt.

 

Die Kekse kamen zum Glück sehr gut an & waren auch schnell aufgegessen.

Wir haben einen Tag in Haithabu verbracht. Dort haben wir eine zwei Stunden lange Führung bekommen, bei der wir viel Input bekommen haben. Es war wirklich interessant. Uns wurde viel darüber erzählt, wie die Menschen in Haithabu so gelebt/überlebt haben. Ganz viele Mythen über Wikinger wurden auch aufgelöst. Ich habe die Zeit draußen sehr genossen. Der Tag machte mich nochmal umso dankbarer, in diesem Jahrhundert geboren zu sein.

Das allerschönste waren für mich die ganzen coolen Schmuckstücke, weil dort einfach so tolle Kunst entstanden ist. Karolingische Kunst ist es. Diesen Begriff habe ich mir extra aufgeschrieben, weil diese Kunst so unglaublich beeindruckend und inspirierend ist. Einfach awesome.

 

Und es liefen süße Schafe frei herum!! So süß. Natürlich habe ich ein Foto gemacht.

 


Robins zwölfte Woche im Heimatbund

Diese Woche war sehr erfreulich, weil ich das erste Mal zusammen mit den coolen FÖJis von der Stiftung Naturschutz zusammengearbeitet habe, um ihnen beim Eichelsammeln für Eichelhäher zu helfen. Wir waren am Anfang zusammen irgendwie 6 oder 7 Menschen, und waren dann zum Ende nur noch drei (Susanna, Henrik und ich). Ich hatte auf jeden Fall nicht angebrachte Schuhe an (Sneaker), um durch nasen Rasen und Matsch zu laufen, aber ich wurde nicht zu schmutzig. Die Sonne hat mich später auch abgetrocknet.

 

Eine Praktikantin brachte lecker Kuchen zu ihrem Abschluss (des Praktikums).

 

Außerdem habe ich am Anfang der Woche für den Igel Newsletter endlich den Bauplan zu Ende gezeichnet. Das hätte ich schon die Woche davor beenden müssen, aber es viel mir einfach aus dem Sinn. Das tat mir sehr Leid.

Allgemein habe ich beobachtet, dass ich überhaupt nicht aushalten kann, Fehler zu begehen. Das hat mich in letzter Zeit ziemlich schüchtern und verunsichert gemacht. Wäre cool, wenn ich das langsam mal sein lassen würde.

 

Nächste Woche bin ich auf meinem zweiten Seminar in Schleswig. Ich habe Angst davor & freue mich aber auch darauf, die ganzen tollen Menschen wieder auf einem Haufen zu sehen. Die anderen FÖJ-ler*innen sind wirklich toll. Das habe ich bestimmt schonmal irgendwann in diesen Blog geschrieben. Das Seminar wird wahrscheinlich wieder ein eigener Post für sich. :)

 

Bis dahin...


Wie lief es bei der "Tiere im Winter" Veranstaltung?

Es war richtig schön! Leider waren es nur drei Kinder, was heißt, dass wir die Aktion um einen ganzen Tag verkürzt haben. Eigentlich sollte es eine Wochenendveranstaltung sein. Aber mit drei Kindern lohnt sich das finanziell wohl einfach nicht.  

Nun, die drei Kinder sind sehr großartig meiner Meinung nach. Wir sind eineinhalb Stunden Auto hin- und zurückgefahren. Beim Hinweg konnten wir uns etwas besser kennenlernen und auch über viele Probleme in der Welt ganz oberflächlich sprechen (in Bezug auf den Klimawandel). Die Kinder haben mir auch von coolen Tieren, die sie kennen erzählt. Ich dachte, die kleinen können selbst diese Veranstaltung leiten, so viel sie über ihre liebsten Tiere schon wissen!

Wir waren im Wildpark Mölln. Plan war, dass wir uns den Tierpark ansehen und im Anschluss ein Feuer in unserer "Base" machen und dabei lecker Essen grillen, nachdem wir Vogelfutterhäuser gebaut haben. So lief das auch kurzgesagt ab. Es hat permanent geregnet, teilweise hat es auch nur genieselt, aber es lief auf jeden Fall die ganze Zeit Wasser. Wetterfest waren wir gekleidet, of course. Aber mein linkes Ohr war für eine Woche verstopft, weil so viel Regenwasser reingeflossen ist & das hat mein Ohr wohl irritiert (mich auch übrigens).
 
Die kleinen haben sich gut verstanden & immer wieder Star Wars Rollenspiele gespielt. Begeistert waren sie von den großen Raben und süßen kleinen Eulen. Aber Highlights waren der Eichelhäher, den sie ganz aufgeregt mit frischen Eicheln fütterten und natürlich die süßen dicken Waschbären, die es auch dort zu sehen gab.
 
Auf die Waschbären haben wir uns am meisten gefreut, weil man die nicht so oft sieht.
 
Am Anfang wollten sie nicht raus. Dann ging Mathilde mit den Zwillingen vor, weil sie Hunger hatten, während ich mit dem einen Jungen bei den Waschbären blieb, weil wir sie einfach unbedingt sehen wollten. Und tatsächlich ist dann auch einer rausgekommen, ganz schüchtern. Wir haben ihn beim Essen und danach beim Kaken zugesehen. Das war einfach wundervoll. Magisch. Wir beide waren ganz verzaubert.
 
Die Wildschweine im Park waren sehr neugierig! Sobald wir in ihrer Nähe waren, kam ein Haufen angelaufen und grunzte ganz laut und aufgeregt. Die Kinder haben den Schweinen die Blätter vom Boden gefüttert. Ich habe die Schnauzen von ein paar der Schweine angefasst und war echt überrascht, dass sie so hart sind. Das ist natürlich sehr logisch, dafür, dass sie den ganzen Tag rumbuddeln, aber daran hatte ich einfach nicht gedacht. Ich habe eine weiche Schnauze erwartet, wie bei einer Ziege oder einem Hund.
 
Die Vogelhäuser haben sie auch gut gebaut. Sie mussten die fertiggeschnittenen Holzteile zusammenhämmern. Die Anleitung war an einer Stelle sehr unklar & das sorgte für ein kleines Problem, aber das ist nicht ganz so schlimm gewesen. Nach dem Hämmern haben sie ihre Häuser etwas angemalt.  
 

Das Essen fanden sie zum Glück auch gut. Mathilde war sehr positiv überrascht, dass die Kinder nicht alle Marshmallows aufgegessen hatten. Das wäre gr nicht meine Sorge gewesen, aber sie hat Recht! Das war natürlich gut und umso besser für mich, weil ich den Rest mit nach Hause genommen habe.


Robins elfte Woche im Heimatbund

Diese Woche habe ich gelernt, was eine Klausurtagung ist. Fragt mich nur nicht nach einer Definition.

Es waren wirklich fast alle meiner Kolleg*innen anwesend & wir alle saßen im Teamraum. Den Raum habe ich noch nie so voll gesehen. Wir haben alle zusammen Kurzgesagt über den Heimatbund gesprochen. Besprochen, was für Wünsche wir in der Arbeit untereinander haben und wie wir sie umsetzen könnten. Dabei enstanden einige spannende Diskussionen. Ich finde es sehr cool, dass es so etwas in der Arbeitswelt gibt. Es scheint für mich so unglaublich wichtig zu sein, mal von allen zu hören, was sie brauchen oder nicht brauchen und auch was sie von sich selbst und anderen auf der Arbeit erwarten. Ich finde das so toll!!!!

Es war für mich auch echt was ganz neues mal so ernst genommen zu werden, wenn ich dann mal meine Bedürfnisse ausgedrückt habe. Wir waren irgendwie alle auf der gleichen Basis. Niemand hat auf jemand anderes herabgeschaut & das fand ich großartig.

Man konnte an dem Tag auch viel lachen.

Wir waren auch gemeinsam Essen, aber auf solches freue ich mich meistens nicht, weil es bis jetzt nie besonders gutes für vegane Menschen gab, wenn es überhaupt was gab. In Restaurants essen macht mich sehr nervös, aber auch das habe ich hinbekommen.

Das ist so ziemlich die Klausurtagung gewesen.

 

Ich habe mich auch auf die Veranstaltung auf Sylt vorbereitet. Die war verrückt! Dort habe mich mit 3 teilnehmenden Personen angefreundet. Ich merke, dass ich das Leiten solcher Jugendgruppen durchaus genieße. Es waren nur wirklich viel zu viele, um alle unsere Pläne realisieren zu können. 33 Jugendliche und der Sohn einer Kollegin. Wow! Das war eine Challenge.

Ich glaube, zu Sylt schreibe ich vielleicht auch nochmal einen eigenen Post oder verlängere diesen hier mit mehr Informationen & Fotos.

 

 


Robins zehnte Woche im Heimatbund

Diese Woche und ehrlich gesagt die davor war ich ziemlich antriebslos unterwegs. Dabei gab es einiges zu tun. Ich habe dadurch meine Chance verpasst, ganz viel Werbearbeit in Angriff zu nehmen & zu sehen, wie viele ich damit denn erreichen kann. Ich hatte wieder ein Zoom-Meeting über unsere Veranstaltung auf Sylt. Das habe ich Zuhause gemacht, weil ich direkt danach auch noch einen anderen Termin hatte.

 

Am Donnerstag war ich im Bauhaus für die Veranstaltung am Samstag einkaufen. Farbe für die Vogelhäuser und auch Vogelfutter.

 

Für die „Tiere im Winter Aktion am Samstag habe ich zum ersten Mal in diesem FÖJ dann wirklich mal Eltern angerufen, die sich bei uns angemeldet haben. Ich habe mich sehr unsympathisch gefühlt, aber ich denke, das war sicher alles irgendwie in Ordnung. Es war einfach etwas viel Druck für mich. Da muss ich lernen, mitumzugehen. Freitag haben wir die Sachen gepackt.

 

Außerdem musste ich wieder für den November das Design für die Werbung in den Mönkeberger Nachrichten machen.

 

Idee ist es jetzt tatsächlich, mal mehr mit Silas, dem BUNDjugend FÖJ-ler für diese Kindergruppe zu werben. Darüber muss ich noch mit ihm reden. Es sind einfach irgendwie echt wenige Kinder dabei & das ist ziemlich schade!

 


Robins neunte Woche im Heimatbund

Am Montag habe ich überraschend lange gearbeitet. Ich habe die meiste Zeit damit verbracht, eine Tastatur zu säubern, die ich eigentlich benutzen wollte. Sie wollte sich aber nicht mit meiner Maus und den PC verbinden.

Allgemein gab es Montag ein USB Chaos hier im Büro! Meine Maus wurde entführt, weil woanders eine fehlte, also sehnte ich mich nach meiner, aber bekam von einem anderen Büro eine ganz andere Maus (die ich ehrlich gesagt aus Prinzip nicht wollte) und alles hat sich langsam aber sicher vernudelt.

 

Von 17 bis 20 Uhr war ich dann in meiner erster JSHHB Mitgliedsversammlung. Diese war um einiges angenehmer, weil das Alter etwas diverser ist und hauptsächlich Frauen anwesend waren. In so einer Situation fühle ich mich persönlich tausend Mal wohler. Nadine hat snacks, die am Freitag vom Workshop noch übrig geblieben waren, zum Termin gebracht und Pizza haben wir auch bestellt, weil es der Abschied von Ida war.

Ida hat wohl keine Zeit mehr für die Existenz als Vorstandmitglied.

Alle wirkten aber echt lieb und auch gebildet (da die meisten Studierende sind). Es gab vieles zu besprechen und es wurden einige Ziele für die Zukunft festgelegt. Das ist ziemlich spannend gewesen, obwohl ich wirklich kaum mitsprechen konnte, weil ich einfach noch kein Plan von all dem hatte.

 

Die Teamsitzung am Dienstag habe ich verpasst, weil ich anders beschäftigt war. Vernünftig abgemeldet habe ich mich allerdings nicht und hab erstmal gelernt, wie wichtig das eigentlich ist!

 

Für das Igelprojekt habe ich ein Blueprint für ein Igelhaus designed und Samuel gefällt die Äesthetik, wobei ich aber inhaltlich ein paar Sachen noch ändern soll. Honesty is awesome


Robins achte Woche im Heimatbund

Diese Woche habe ich den Fokus wirklich auf den Zero Waste Workshop gelegt. Dienstag bin ich schon gegen halb eins Nachhause gefahren, um mit dem Salbei meiner Kollegin für den Workshop ein Naschi Rezept umzusetzen. Davor habe ich sie schon mit Mirabellen gekocht, aber das originale Rezept war mit Kräutern, also wollte ich auch das testen. Es hat super geklappt.

 

Ich habe versucht schon mal für die Woche der Nachhaltigkeit eine Art Vorlage zu Designen, die zum SDG 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion) ästhetisch passt. Besonders zufrieden bin ich noch nicht, aber ich denke, das wird sich noch richten. Die Vorlage ist die Basis für Instagram Beiträge, die wir in Bezug auf Ziel 12 teilen möchten. Dafür haben wir auch schon viele gute Themen gesammelt, die wir langsam ausschreiben sollten.

 

Mittwoch habe ich auch ein Online Meeting auf Zoom mit Silas und Katrin gehabt, um das nächste Treffen mit der Kindegruppe zu besprechen. Wir möchten über Fledermäuse plaudern und besprechen da, welche Spiele wir spielen wollen, ob es cooles interaktives Zeug an der Germaniakoppel gibt und wer von uns mal beim Knik-hus fragt, ob wir uns deren Fledermausskellet ausleihen dürfen. Und dann auch, wer das denn abholt. Das würde ich gerne machen, weil beim Knik-hus natürlich so tolle Vögel sind. Die würde ich alle sehr gerne wieder begrüßen!

 

Freitag war dann tatsächlich der Workshop und das war sehr interessant zu erleben. Perfekt vorbereitet waren wir am Start um 17 Uhr nicht, aber es war alles gut genug aufgebaut. Es waren 7 Menschen anwesend, die alle so im Jahr 2006 oder 2007 geboren waren. Ich habe zwei Kennlernspiele angeleitet und während des Workshops meine beiden Rezepte vertreten.

 

Wir haben unerwartet viel Zeit beim Unverpacktladen in Bad Segeberg verbracht & das war für uns alle irgendwie unangenehm, weil es keine Sitzmöglichkeiten gab. Ansonsten wirkten die Jugendlichen sehr interessiert an dem, was erzählt worden ist. Die Rezepte haben sie auch gut umgesetzt, wobei häufig eher auf meine Ratschläge verzichtet worden ist. Das nehme ich nicht persönlich...

 

Ich konnte auch eine gute Feedbackrunde mit dem Low-, New- und Highlight starten, bei der jede Person etwas erzählt hat. Im Großen und Ganzen waren alle zufrieden (abgesehen von der langen Zeit im Laden) und hatten Spaß. Sie konnten ein bisschen in die Zero Waste Welt eingeführt werden! Die Jugis wirkten auf mich, als hätten sie den Tag alle genossen. Darüber war ich echt froh. Für das nächste Mal, dass ich einen Workshop auch mit leite, habe ich auf jeden Fall ein bisschen was gelernt. Das nächste Mal wäre tatsächlich auf Sylt nächsten Monat.

 


Robins siebte Woche im Heimatbund

An Montag kann ich mich tatsächlich einfach nicht mehr erinnern, aber am Dienstag war wieder eine Teamsitzung, bei der ich wieder protokolliert habe. Hauptsächlich haben wir die Jahreshauptversammlung besprochen, da diese dann am Samstag der Woche sattfinden sollte.

 

Bis jetzt habe ich noch keine Rückmeldung zu meinen Protokollen erfragt, weil mich das etwas nervös macht, um ehrlich zu sein, aber bei nächster Gelegenheit hole ich mir Feedback. Das nächste Mal möchte ich lieber zuhören und dann die Teamsitzung mit dem Protokoll vergleichen, um mir ein besseres Bild vom Protokollieren zu schaffen. Ich denke, dass das wirklich eine gute Idee ist.

 

Am Mittwoch waren Samuel, Nadine und ich in Neumünster in einer Grundschule, weil wir einer vierten Klasse über das Buch "6oo Coole Krabbler" von Armin Rose erzählt haben. Armin selbst und (warum auch immer) der Umweltminister SH (Grüne) war auch da, unter anderem. Die Kinder waren sehr artig und freuten sich, mit ihrer Klassenlehrerin und uns gemeinsam Draußen ein paar Insekten zu fangen, damit Armin sie für uns benennen kann. Abgesehen vom Benennen ist es auch einfach cool, draußen ganz viel kleines Leben zu entdecken. Die Kinder haben vor Allem ganz viele Marienkäferlarven und Schnecken in verschiedenen Größen gefunden. Es wirkte wirklich so, als hätten sie Spaß. Nach einem Gruppenfoto gab es zum Abschluss auch Muffins und Capri Sun für die Racker. Es war nicht zu viel los, daher hat mir der Tag echt gut gefallen. Außerdem fand ich es einfach super toll, mal einen richtigen Insektenexperten kennenzulernen. Das Buch ist klasse und hat auch ganz viel Lob bekommen. Es soll wohl etwas ganz Besonderes für die Kinderbuchabteilung sein & das glaube ich sofort!

 

 

 

 

 

Am Donnerstag war ich dann tatsächlich wieder im Knik-hus für eine Handysortierparty. Wir haben ganz viele alte Handys (teilweise auch Tablets, Navigationsgeräte, iPods und MP3-Player) von ihrem Akku verabschiedet und sortiert. Getrennt in vier Kategorien:

 

-> Smartphone mit Akku (wenn wir ihn nicht trennen konnten)

 

-> Smartphone ohne Akku (yes, very good)

 

-> Handy mit Akku

 

-> Handy ohne Akku

 

 

 

Es waren so viele alte, süße Handys dabei. Alles von Nokia Baby zu Motorola Klapphandy. Manche hatten auch Anhänger, Sticker oder bunte Designs am Handy. Es war wirklich sehr spannend.

 

Nicht so cool war die endlose Menge an Mikroplastik, die wir an dem Tag sicherlich eingeatmet haben. Und Mikroglassplitter, die sich auch überall verteilten.

 

Wir haben (wie es beim Knik-hus üblich ist) alle zusammen gegessen, zur Mittagspause. Später gab es sogar ganz viel Kuchen für alle. Das war alles sehr lecker. Das Aufräumen haben wir auch gemeistert und nach so einem Tag habe ich mich durchaus produktiv gefühlt!

 

Es ist tatsächlich aber auch etwas bedrückend gewesen, beim Gedanke, dass so gefährliche Stoffe meistens eher im Restmüll oder so landen.

 

 

 

Am Freitag war ich nur abends für eine Stunde im Büro, um "schnell" für die Jahreshauptversammlung Zettel von der „Tiere im Winter“ Aktion und dem Zero Waste Workshop auszudrucken, weil ich davor beim globalen Klimastreik Fridays For Future mit ganz vielen anderen FÖJ-ler*innen war. Der Tag war super lustig. Ich bin echt froh gewesen, weil ich wieder so freundliche Augen anblicken durfte, die auch mich wahrnehmen.

 

Nach dem Streik habe ich die FÖJis vom BUND zu ihrem Büro begleitet, weil ich neugierig war und das einfach sehen wollte. Von außen sieht es echt schäbig aus, aber drinnen ist es eigentlich ganz schön!

 

 

 

Wegen der Jahreshauptversammlung war ich am Samstag nicht beim Coastal Cleanup mit der Kindergruppe Mönkeberg dabei, aber ich hoffe Silas hatte ganz viel Spaß mit den Kleinen.

 

 

 

Die Jahreshauptversammlung selbst war schneller zu Ende, als ich erwartet habe. Sie war zudem auch noch ziemlich spannend. Ich habe ganz viel zugehört und konnte mir einen kleinen Eindruck von den anderen Menschen verschaffen. Meinen Kolleg*innen habe ich meine Zero Waste Naschis angeboten, und das meiste Feedback war sehr positiv. Da war ich echt erleichtert. Meine Kollegin Dörte bringt mir nächsten Montag Salbei zur Arbeit, damit ich auch Kräuter Naschi kochen kann. Die anderen Süßigkeiten habe ich mit getrockneten Mirabellen meiner Mitbewohnerin (mit ihr zusammen) gekocht. Die fand ich selbst auch wirklich gut.

 

 

 


Robins sechste Woche im Heimatbund

Diese Woche ist sehr schnell und langsam zugleich vergangen.

 

Ich habe meine erste E-Mail an die Redaktion der Mönkeberger Nachrichten versandt, damit sie den Oktober Flyer in ihre nächste Ausgabe stellen. Ich werde mit dem FÖJ-ler von der BUND Jugend noch besprechen müssen, ob wir uns monatlich mit den Designs abwechseln wollen, oder ob er so auch schon genug zu tun hat.

 

Hauptsächlich habe ich diese Woche Flyer gestaltet.

 

Für den "Zero Waste" Workshop hatte ich am Dienstag mit Mathilde und Nadine ein Gespräch für unsere Planung. Das war relativ lang, aber es war wirklich sehr angenehm. Es ist echt interessant, dieses Gefühl bei dem Wissen, dass man ein Teil von etwas Größerem ist. Das ist ein ganz anderes Gefühl als die Gruppen- und Teamarbeit in der Schule. Es ist besser!

 

Auf jeden Fall habe ich mein Bestes gegeben, um die Flyer zu gestalten und Mathilde hat ganz offen und ehrlich ihre Meinung geschildert und die Flyer mit mir zusammen überarbeitet. Dabei habe ich hier und da schon ein zwei Sachen für die Zukunft gelernt. Ich bin fasziniert über die Dinge, auf die sie achtet. Es sind Sachen, die mir echt nicht in den Sinn gekommen wären. Von daher macht es auch echt viel Spaß.

 

Für den Zero Waste Workshop ist alles was "Werben" angeht vollendet. Unser "Tiere im Winter" Projekt hat auch einen fertigen Flyer. :)

 

Mittwochvormittag war ich im Homeoffice und habe danach beim Sophienhof bestellte Flyer abgeholt. Ich habe sehr lange gebraucht, um den Laden zu finden.

 

Am Donnerstag wollte ich auch HO machen, war aber irgendwie zu kaputt durch meine Termine am Vormittag und hab andere Sachen gemacht.

 

 

 

Jetzt morgen (Samstag, 09.09.23) bin ich bei einem Workshop vom Bildungszentrum: "Nachhaltigkeit praktisch erleben - Methoden für Jugendfahrten und mehr"

 

Der Workshop läuft von 10 bis 18 Uhr und dafür werde ich einfach schon um 6 Uhr aufstehen "müssen", weil die Reise einfach etwas länger ist! Ich hoffe, ich schaffe es, nicht zu verschlafen.

 

Je nachdem, was ich da alles lerne werde ich einen getrennten Blog Post über den Workshop schreiben.

 

 

 

Am Sonntag bin ich bei der LTV (Landes Trachten Verband) Mitgliederversammlung gewesen. Das war wirklich sehr spannend. Ich konnte den Heimatbund dadurch besser kennenlernen und habe auch für mich herausgefunden, dass ich diese Volkstänze wirklich cool finde!

 

Es gab live gleich zwei Akkordeon Spieler und eine Dame mit einem Schellenring. Die haben zu dritt sehr schön gespielt, während die Mitglieder*innen (teilweise in Tracht) alle zusammen getanzt haben.

 

Natürlich haben sie auch viele organisatorischen Sachen erledigt, aber ich dachte für diesen FÖJ-Blog ist das eigentlich nicht sehr spannend.

 

 

 

Es gab ein paar Trachten, die ich wirklich sehr schick fand. Da habe ich mir überlegt, wie wohl meine aussehen würde, wenn ich mir eine nähen würde.

 

Auf den zwei Bildern sind die Mitglieder*innen beim Tanzen!


Robins fünfte Woche im Heimatbund

 

Nach dem Seminar habe ich erstmal einige Updates und Aufgaben für die nahe Zukunft erhalten. Am Dienstag war ich in meiner ersten Teamsitzung und hatte das "Glück" zu protokollieren. Da muss man wirklich aufmerksam zuhören und auch schnell mitschreiben. Später habe ich das Protokoll aus meinen Notizen dann im digitalen System hochgeladen. Mathilde und ich hatten auch ein Zoom Meeting mit ein paar anderen Menschen, um einen Workshop auf Sylt vorzusprechen. Plan war eigentlich ein Gespräch zu dritt, dann waren wir doch eher 7 Personen. Passiert!

 

Ich bin jetzt auf jeden Fall Teil des Teams für das Workshop Wochenende auf Sylt und kann das auch echt kaum erwarten. Ich habe vor, alles über die Vögel auf Sylt zu wissen!

 

Sonst habe ich auch am Donnerstag mit dem FÖJler der BUNDjugend (Silas) und Katrin zusammen das erste Treffen der Kindergruppe Mönkeberg vorbesprochen. Das war ein schöner Tag, da Silas ein sehr angenehmer Mensch ist und ich echt erleichtert bin, dass ich mit ihm die Gruppe leiten soll!

 

Katrin ist übrigens auch echt cool.

 

Dann natürlich das Treffen selbst am Freitag. Ich kam zu spät, weil die Linien 780/790 wirklich VIEL später kommen, als geplant. Rebecca (die ehemalige FÖJlerin des Heimatbundes) hatte mich schon vor Verspätungen gewarnt, aber die habe ich eindeutig unterschätzt. Das passiert nicht nochmal.

 

Es waren so 6 Kinder bei der Gruppe. Es sind alles echt liebe und auch lustige Kinder! Sie wollen alle so viel reden und entdecken. Die Altersspanne ist sehr weit ausgedehnt. Von 6 bis 13 Jahren ist die Gruppe sehr divers, aber die Kinder scheinen sich alle super gut zu verstehen.

 

Meine nicht-binärität war auch kaum Thema und ganz verständlich für die kleinen. Das fand ich cool. Vor allem, weil ich einem Kind auch sicherlich das Gefühl gegeben habe, nicht alleine zu sein, denn eines meinte, dass auch dieses Kind sich nicht ganz männlich oder weiblich fühlt. Echt toll, dass ich durch meiner Präsens dem Kind zeigen konnte, dass das vollkommen normal und auch echt ist (Weil hier bin ich)!

 

Das hat mich echt froh gemacht, ich selbst zu sein.

 

 

 

Am Samstag habe ich tatsächlich auch gearbeitet. Da habe ich meine Kollegin Bernadett zum 4. Tag der Schleswig-Holsteinischen Geschichte zum Schloss Reinbek begleitet. Wir haben einen Stand vom Heimatbund betreut, zusammen mit Peter, der ehrenamtliche Präsident. Der Fokus lag auf die geschichtlichen Themen des Heimatbundes. Also eher Trachten, Heimatstuben und die Chaussee Altona Kiel. Darüber weiß ich natürlich nicht viel, da ich Team Natur & Umwelt bin, aber gerade deshalb wollte ich mal mitkommen und etwas lernen. Teilweise dadurch, dass ich so tue, als würde ich wissen, was das alles bei unserem Stand ist.

 

Viel sprechen musste ich zum Glück nicht. Dabei war ich durchaus ein paar Mal alleine am Stand. Es waren hier hauptsächlich Ü40 Menschen anwesend.

 

 

 

Einen Rundgang machte ich auch. Es gab dort einen wunderschönen Teich mit richtig vielen Enten. Hühner haben auch das Grundstück überquert. Das war mein Highlight an dem Tag.

 

 

 

 

 

 


Einführungsseminar am Koppelsberg

 

 

 

Auf diesem Seminar war ganz schön viel los. Insgesamt waren wir grob 200 Menschen. Das sind alle FÖJis, ehemalige FÖJis, ÖFDis und das Team vom Koppelsberg selbst. Plus, Minus Gäste, die an bestimmten Tagen einen Workshop geleitet haben (wie z.B. Christin vom Knikhus).

 

 

 

Weil es so viel Input gab, fällt es mir schwer irgendwo anzufangen. Workshops gab es nur am Mittwoch und Donnerstag. Ich habe an 3 Stück teilgenommen:

 

 

 

Mittwochvormittag: Was ist eigentlich Glück? Wie und warum es sich lohnt, sich über Zufriedenheit auszutauschen

 

-> Das lief anders, als erwartet. Es war Oberflächiger, als ich dachte. Nicht so philosophisch, wie ich es mir erhofft hatte. Aber es war trotzdem OK und durch den Glücksplan, den wir jeder einzeln für sich erstellt haben, konnte ich mir auf jeden Fall etwas für die Zukunft mitnehmen.

 

 

 

Mittwochnachmittag: Mit Kopf, Herz und Hand: Naturbegegnung und Naturpädagogik in der Praxis

 

-> Es war ein 3 stündiger Spaziergang durch den Wald, geschmückt mit Naturpädagogischen Methoden, um mit der Natur auf dem Weg zu interagieren. Ein richtig cooles Farbspiel nehme ich mir hiervon für die Kindergruppe Mönkeberg. Im großen Ganzen war der Workshop voller Achtsamkeitsübungen. Das fand ich ganz gut. Achtsamkeit ist sehr wichtig für die mentale Gesundheit!

 

 

 

Donnerstagvormittag: Fakt or Fake? Who and how to trust

 

-> Alles über Fake News und welchen Quellen man vertrauen kann. Vor dem Workshop hat der Leiter tatsächlich schon Fake News verbreitet, um uns zu testen. Manche haben das gecheckt. Ich persönlich hatte mir bei der Info nichts gedacht. Es sind ein paar Leute Blumenpflücken gegangen, weil es hieß, jemand hat Geburtstag. Das hatte die Person an diesem Tag aber nicht. Das war die Fake News. Die ist an mir vorbeigezischt. Wir lernten über die verschiedenen Arten und Weisen, Fake News zu verbreiten, haben auch positive Aspekte gefunden und am Ende selbst hinter echten Artikeln geschaut, wer diese Fake News verbreitet, was daran Fake ist und wozu das geschehen ist (das Verbreiten von Fake News) also welches Ziel es hatte. Das war sehr lustig. Es hat mir gefallen.

 

 

 

Wir sind für das Jahr Regional in Seminargruppen verteilt worden. Ich bin in der lila Seminargruppe. Das finde ich toll. Die ersten zwei Tage hatte ich deswegen meine lila Jeans an. Das ist aufgefallen! Ich habe eine WhatsApp Community für unsere Seminargruppe erstellt, in der eigentlich auch jeder von uns inzwischen drinnen ist. Dadurch, dass ich schon mehrere dank der Fledermaussafari kannte, viel es mir leicht, auf andere zuzugehen, wenn ich das Bedürfnis hatte. Das Seminar hatte eine sehr respektvolle und wohlwollende Atmosphäre an sich.

 

 

 

Mein Zimmer beim Koppelsberg habe ich mir mit 3 anderen Menschen geteilt. Die sind allesamt cool! Knud, Phoenix und Pascal, hallo an der Stelle. Ich habe die Nächte genossen. Das Raustreiben der Spinnen ebenso. Es gab sehr, sehr viele Spinnen.

 

 

 

Veganes gab es mehr als genug, das fand ich super toll. Es wurde auch so geregelt, dass vegane Sachen mit "nur Veganer" beschriftet worden und das sorgte dafür, dass ich in Ruhe mein veganes Essen essen konnte.

 

 

 

Die Tage außerhalb der Workshops haben wir als lila Gruppe gemeinsam genutzt. Zum Kennenlernen, das natürliche Formen einer Art Gruppendynamik, Organisatorisches im Hinblick auf zukünftige Seminare und all sowas. Es gab dank den ehemaligen FÖJis immer Kuchenpausen. Das war sensationell.

 

 

 

Auch gab es den Markt der Möglichkeiten am Mittwochabend. Dort worden ein paar Interessante Dinge vorgestellt. Ich habe mich zum Schokolieferant-Ding in Hamburg eingetragen. Da werde ich, wenn ich Zeit dafür habe, regional und umweltfreundlich Schokolade ausliefern. Das klingt echt süß.

 

 

 

Am Donnerstag war der bunte Abend. Da haben einige Menschen Schauspiel, Gesang und ähnliches aus den Workshops vorgestellt. Es war sehr Unterhaltsam. Silas hat auf dem Klavier fast ganze 7 Minuten lang improvisiert. Das habe ich gefilmt. Darüber hat er sich gefreut! Ich hatte ihn nicht um Erlaubnis gebeten.

 

 

 

Ach ja, die An- und Abreise waren beides super entspannt. Ich nahm den Zug, den andere aus der Fledermaussafari auch nahmen und als kleiner Haufen sind wir alle zum Koppelsberg gefahren. Zurück ging und fuhr ich dann mit Menschen, mit denen ich mich über die fünf Tage anfreunden konnte. Ich freue mich schon auf die nächsten Seminare.

 

 

 

Dieses Einführungsseminar war sehr energiesaugend, vor Allem als introvertierte Person, aber rückblickend bin ich sehr dankbar für diese tolle Gelegenheit und auch für die Momente in der Zukunft.

 

 

 

Ich könnte noch viel mehr erzählen, aber ich hatte nicht vor, ein Buch zu schreiben.

Hier ist aber zumindest ein Bild, welches einen Teil unserer Teamarbeit zeigt. Wir haben für Oberbegriffe Fragen gesucht, die wir in unseren Workshops beantworten wollen.

Und dies ist ein kleines Walnussboot. Eines von vielen, die beim bunten Abend ins Meer geschickt worden sind. Meine Android Kamera könnte niemals die wahre Schönheit des Augenblickes halten.


Robins zweite Woche beim Heimatbund

 

Diese Woche hatte einige lustige Momente. In der Mittagspause habe ich 3 Kolleg*innen, die allesamt Plattdeutsch sprechen, in ein Restaurant begleitet. Es ist Catharinenberg... It's very Alman. Very Alman. Außerdem war es voll und ich habe gelernt, dass eine Schleswig-Holsteinische Tradition das Gericht "Birne, Bohne und Speck" ist. Diese Information war sehr gruselig, aber ich konnte sie verkraften. hier erstmal ein Bild direkt aus dem Speiseplan des Restaurants:

 

 

Ja, ich habe mir was vegetarisches bestellt. War ganz lecker :)

 

Ich war echt schockiert, dass es überhaupt typisch Schleswig-Holstein Gerichte gibt!! Es macht Sinn, aber ich hatte nie zuvor darüber nachgedacht.

 

 

 

Naja, am Mittwoch habe ich dann FÖJis von der Stiftung Naturschutz und einer anderen kennengelernt. Wir konnten uns sehr gut über unsere Stellen austauschen. Ich habe rumgefragt, was so ihre Lieblings Bereiche im Naturschutz sind, damit ich für zukünftige Projekte eine Idee habe, wen ich wann eventuell um Unterstützung bitten kann. Sie wirken alle wirklich lieb und sympathisch. Wir sind alle in der lila Gruppe, heißt, wir werden zusammen Zeit beim Einführungsseminar verbringen. Das Treffen im Büro mit Kaffee, Tee, O-Saft, Apfelschorle und Keksen war super angenehm. Wir haben uns alle getroffen, weil unsere Stellen wirklich nah aneinander sind. Daher ist es sehr sinnvoll, in der Zukunft zusammen zu arbeiten. Wir haben jetzt auch eine WhatsApp Gruppe. Nächste Woche wollen sich die anderen zum vertieften Kennenlernen privat treffen, aber da bin ich schon im Urlaub. Crazy!

 

Der nächste Blog-Eintrag wird dann wahrscheinlich von dem Einführungsseminar handeln. Ich habe nämlich Urlaub und bin direkt danach beim Koppelsberg für das Seminar. Ich hoffe, ich überlebe das ganze herumreisen. Wenn ja, schreibe ich demnächst weiter.

 

 

 

Ciao

 


Robins erste Woche beim Heimatbund

 

Ich berichte als ersten FÖJ Blog Eintrag erstmal, wie meine erste Woche hier im Heimatbund verlief.

 

Tatsächlich gibt es nichts zu Spannendes zu erzählen, was das angeht. Mir wurde der gesamte Arbeitsplatz gezeigt, Kolleg*innen haben sich vorgestellt, dann wurde mir mein persönlicher Arbeitsplatz gezeigt und ich kam dazu, mich in meiner Ecke einzunisten.

Darauf habe ich ein Foto von mir schießen lassen, welches auf der JSHHB Website unter den Bereich "Über uns -> Mitarbeiter" zu sehen ist. Auch haben wir für Instagram und Facebook ein kurzes Video aufgenommen, in dem ich mich wirklich ganz kurz vorstelle. Es ist circa 26 Sekunden lang. Wer neugierig ist, kann auf den Link gehen. Der führt zum Beitrag auf Instagram.

https://www.instagram.com/p/CvZZXuOgT_2/

 

Teil der ersten Woche war tatsächlich direkt auch die Fledermaussafari, die meine Vorgängerin auch miterlebt hat. Dazu schreibe ich einen Blogeintrag für sich. Der wird ein bisschen genauer auf die Veranstaltung eingehen.

 

In dieser ersten Woche konnte ich persönlich sehr schnell einen Eindruck der Arbeitsatmosphäre bekommen. Die Atmosphäre ist zum Glück eine sehr angenehme. Ich fühle mich jetzt schon fast so richtig wie ein stink normaler Mitarbeiter hier! Das ist ein gutes Zeichen. Meine Betreuer*innen sind sehr lieb zu mir. Tja, ich denke, die Arbeit hier wird nicht langweilig.


Fledermaussafari Kni khus 2023

 

Anscheinend ist es so, dass im Knikhus jedes Jahr für FÖJis eine Fledermaussafari für Kinder im Grundschulalter stattfindet, die wir FÖJis dann selbst gestalten. Das soll uns die Möglichkeit geben, noch vor dem ersten Seminar ein paar Bekanntschaften zu machen. Auch ehemalige FÖJis können wir kennenlernen und Fragen beantwortet bekommen, wenn wir welche haben.

 

 

 

Das ist wirklich cool. Ich bekam direkt am ersten Tag den Zettel zur Safari in die Hand gedrückt und war sehr skeptisch. Nicht wegen der Fledermaussafari. Fledermäuse sind super cool und ich finde die Arbeit großartig. Skeptisch war ich zu der Zeitspanne. Wir haben uns an zwei Tagen getroffen. Donnerstag war "10-17 Uhr Planung" und Freitag war "offener Start, je nach Planungsstand, 18-22 Durchführung"

 

 

 

Ich habe mich gefragt, wie zum Henkel man 7 Stunden lang mit wildfremden Menschen eine Fledermaussafari planen soll. Zu meiner Überraschung war die Realität des Tages sehr anders!

 

Die ersten 2 Stunden war ich nicht anwesend, aufgrund eines wichtigen Termins. Diese zwei Stunden waren aber natürlich sehr wertvoll, denn sie wurden für diverse Kennlernspiele genutzt. Das war für mich persönlich nicht weiter schlimm, denn ich bin nicht schüchtern. Es war nur kurz ein bisschen unangenehm zu realisieren, dass sich jetzt alle schon ein wenig kennen und dann so ein fremder Robin ankommt. Die nächsten 2 bis 3 Stunden wurden damit verbracht, von den ehemaligen FÖJis ganz viele Informationen über organisatorisches und auch darüber, was man so beim FÖJ über sich und andere eventuell lernt. Dann gab es Platz für Fragen. Nur ich hatte eine Frage, also war das schnell vorbei. Dann war tatsächlich Kochen angesagt. Das tun die beim Knikhus immer gemeinsam auf der Arbeit. Das finde ich sehr süß und cool. Auf jeden Fall habe ich beim Kochen mit zwei anderen FÖJis geholfen. Ich habe Zwiebeln geschnitten und mit den anderen beiden dann auch an der Tomatensoße gearbeitet (Es gab Nudeln mit Tomatensoße). Das war super, weil ich dafür nicht abwaschen musste. Beim Essen gab es angenehmen Smalltalk. Eine Pause gab es auch natürlich.

 

 

 

Dann blieb uns wirklich nur noch eine Stunde zum Planen der Safari, weil sie nur bis 17 Uhr geplant war. Also haben wir uns mit dem Durchlauf beschäftigt und uns in "Themenexperten Teams" aufgeteilt sowie in drei Gruppen, die jeweils eine Gruppe von Kindern leiten würde. Wir einigten uns darauf, am nächsten Tag um 11 Uhr schon beim Knikhus zu sein, damit wir wirklich alles Wichtige für den Tag auch erledigen können.

 

 

 

Und erledigen können haben wir es!

 

 

 

Der Freitag war wirklich ganz viel lesen von den Zetteln und Ideen, die es von den letzten Jahren noch so gab und das selbst erdenken von interessanten Arten und Weisen Informationen an die Kinder zu geben. In der Safari gibt es vier Stationen. Meine war die Station über den Jahresablauf der Fledermaus. Also habe ich mich in meinem Expert*innen Team darüber unterhalten, wie wir die Informationen so zugänglich wie möglich für unsere Altersgruppe machen können. Die beiden FÖJis haben mehr Erfahrung mit Kindern als ich, also habe ich hauptsächlich zugehört und hier und da meine Gedanken auch ausgesprochen.

 

Dann bei den Kindern habe ich die Anmeldung übernommen, mit einer FÖJlerin, die mir helfen mochte. Dann teilte ich die Kinder in die drei Safarigruppen ein. Sie sind alterssortiert gewesen.

 

Dann tatsächlich mit den "Großen Abendseglern" aka die älteste Truppe aufzubrechen war einfacher als erwartet. Ich habe mir sehr viel Druck gemacht, dabei ging alles locker flockig von der Hand. Wir haben zu viel geredet und alles hat sich dadurch ein bisschen nach hinten gezogen, aber das konnten wir alles super ausgleichen. Die Kinder haben einen Schatz gefunden und Stockbrot gemacht. Als die Kinder dann weg waren blieben mit mir noch vier andere FÖJler*innen beim Feuer um "den Abend ausklingen zu lassen."

 

 

 

Das war sehr schön. Durch dieses Vernetzungstreffen habe ich sehr viel Vorfreude auf das Einführungsseminar erhalten! Die anderen FÖJis sind alle nämlich echt sympathisch.