Die FÖJ-lerin und der FÖJ-ler von der Lighthouse-Fuondation (Ihr Blog) hatten mich und noch weitere FÖJ-lerInnen auf die Lotseninsel eingeladen.
Das waren die FÖJ-lerin von der BUND Geschäftsstelle, die zwei FÖJ-lerinnen von der Umwelt und Abfallberatungsstelle Schwentinental und die FÖJ-lerin vom Kollhorst e.V.. Es war geplant, zusammen ein Hochbeet für die Lotseninsel zu bauen. Dies hatten die FÖJ-ler aus dem vorherigen Jahr auch gemacht und jetzt wurde noch ein weiteres gebraucht.
Nach einer Stunde Autofahrt waren wir in Maasholm. Hier sollten wir das bestellte Holz mit auf die Insel nehmen, allerdings lief es nicht wie geplant und der Transporter kam 2 Std. zu spät mit nur 3 von 25 Brettern und diese waren auch noch die Bretter, die als letztes gebracht werden sollten. :(
So verbrachten wir den Montag damit, Seegras für die Drainage zu sammeln und zu trocknen und Wildrosen aus zu reißen. Außerdem setzten wir zwei Komposte um, damit das neue Beet an die Stelle dieser gebaut werden konnte und erkundeten die Insel bei Sonnenuntergang.
Am Dienstag bekamen wir zum Glück das restliche Holz und verluden den kaputten Schredder für eine Reperatur auf das Boot. Zuerst maßen wir ab, wo die Bretter später hinkommen sollten und machten kleine Pfosten in die Ecken und spannten ein Seil.
Dann hoben wir ein Loch innerhalb des Seils aus, weil die untersten Seitenbretter unter der Erde sein sollen.
Dann maßen wir die Bretter ab und schnitten sie.
Abends ließen wir den Abend mit einem leckeren Abendessen und Sauna ausklingen.
Mittwoch schlugen wir dicke Eckpfeiler ein. Dies machten wir mit einem 5 Kilo Hammer, was wirklich anstrengend, aber auch lustig war. :D
Außerdem schraubten wir die Bretter an die Pfeiler und strichen sie an, wobei einige Hosen und Jacken jetzt gesprenkelt sind, weil der Wind ziemlich stark war.
Auch bekamen wir den reparierten Schredder zurück und konnten die Wildrosen für die Drainage schreddern. Ich maß in der Zeit mit der FÖJ-lerin aus dem Schwentinental die Bretter, die auf den Wänden liegen sollten ab, zerschnitten diese und malten sie an.
Am letzten Tag vor der Abreise sollten nur noch die oberen Balken festgeschraubt und eine Plane im Beet befestigt werden, so dachten wir könnten wir am Nachmittag entspannen. Allerdings mussten erst mal Schrauben gefunden werden, die überhaupt durch das Holz durch wollten. Auch die Plane erwies sich leider als sehr wi.derspenstig, sodass wir wieder bis Abends zu tun hatten. Zur Belohnung des Tages gab es Burger zum Abendessen und wir konnten in der Sauna entspannen. :D
Freitags räumten wir nur nochmal auf, putzten die ganze Wohnung und machten dann noch mal einen Spaziergang am Strand.
Es war wirklich eine tolle Woche und ich bin total stolz auf uns, dass wir das ganze Beet alleine gebaut haben. Im Ganzen hat es ziemlich gut geklappt und ich bin den FÖJ-lern von der Lighthouse-Foundation unglaublich dankbar, dass ich mitkommen durfte! <3
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Linea (Dienstag, 02 Mai 2017 12:41)
Und ich bin unglaublich dankbar dass ihr das ganze Beet gebaut habt! Ohne euch wär ich ja wahrscheinlich immer noch dabei :D