Tagung "Historische Kulturlandschaften" Sankelmark, 21.09. & 22.09.17

21.09.17

Heute ging es für mich auf eine Tagung, die meine Kollegin Bernadett Skala organisiert hatte. Ich sollte sie zusammen mit Norbert Voigt unterstützen. Also fuhr ich um halb sieben mit dem Rad zum Preetzer Bahnhof und von dort aus mit dem Zug nach Kiel. Um 07:15 Uhr war ich da. Norbert holte mich kurze Zeit später vor dem Bahnhof mit dem Auto ab. Auf dem Weg sammelten wir noch Bernadett ein.
Dann ging es in Richtung Flensburg zur Akademie Sankelmark, die der Tagungsort war.
Hier könnt ihr euch das Gelände einmal näher anschauen: http://www.eash.de/startseite/

Norberts Auto war voll mit Materialien, die wir von der Geschäftsstelle mitgenommen hatten, diese räumten wir dann erstmal aus und gestalteten den Tagungsraum, wo auch alle Vorträge an beiden Tagen statt fanden.
Der Raum und generell die ganze Location gefiel mir sehr gut.
Ab 9 Uhr kamen die ersten Teilnehmer. Insgesamt erwarteten wir an beiden Tagung ca. 40 Personen, darunter einige ReferentenInnen.
Ich war für den Empfang zuständig, verteilte Namensschilder und das Programm, sowie die Teilnehmerliste.
Ich fand es sehr gut, dass ich durch diese Veranstaltung auch viele Personen kennen lernte, von denen ich vorher nur gehört habe oder sie am Telefon hatte.
Nach einer Begrüßung von Herrn Dr. Biel und Frau Löffert Pokatis startete der Einführungsvortrag von Herrn Schmölcke. 
Am selben Tag hörten wir weitere acht Vorträge, die alle zwischen 30 und 40 Minuten lang waren. 
Das war teilweise sehr schlauchend. 
Vorträge, die anschaulich gestaltet waren, wie z.B. die Vorstellung der "KuLaDig"-Website oder die App "Xplore" fand ich sehr interessant. 
Herr  Prof. Dr. Gerth war an beiden Tagen der Moderator der Veranstaltung. 
Das Mittagessen war sehr lecker, allerdings fand ich es eine Frechheit, dass ich für mein stilles Wasser bezahlen musste, obwohl Vollpension gebucht wurde.
Außerdem bin ich sehr froh, dass ich nicht vegetarisch oder vegan lebe oder Allergien habe, sonst hätte ich bei den Mittagessen echt Probleme gehabt, weil die Auswahl so gering war.

Nach dem Mittagessen machte ich einen Spaziergang zum See. Das war ganz schön.
Danach ging es in die nächsten Vorträge.
Dann gab es Kuchen und danach wieder die nächsten Vorträge.
Nach einer Abschlussdiskussion zum ersten Tag, hatte ich, nach 12 Stunden, endlich Feierabend.
Ich blieb nicht zum Essen, da meine beste Freundin in Handewitt wohnt und ich bei ihr übernachten konnte. Oeversee, der Ort in dem die Akademie liegt, ist nämlich nur 15 Minuten von ihr entfernt. Also aßen wir bei ihr Wraps und ich konnte bei ihr übernachten.

Hier ein paar Bilder zu den ReferentInnen des ersten Tagungstages:

22.09.17

Ich stand um 6:30 Uhr auf. Meine beste Freundin und ich fuhren zu um 08:15 Uhr zur Akademie. Da sie Seminar hatte, mussten wir etwas früher los. Die Tagung begann eigentlich erst um 9 Uhr, ich wartete vor Ort also noch etwas und bereitete wieder einige Dinge, wie z.B. die Geschenke für die ReferentInnen, vor. 
Heute hörten wir sechs Vorträge, die ich insgesamt interessanter als die vom Vortag fand. Aber das ist auch immer Ansichtssache.
Diesmal gab es vormittags nach den ersten vier Vorträgen eine Kaffepause, das fand ich sehr angebracht, am Vortag waren es, meiner Meinung nach, zu vielem Vorträge vor der ersten Pause.
Eine Referentin war krank, sodass sich unsere Planungen etwas änderten. Für die Organisatoren war dies allerdings kein Problem und es wurde schnell eine Lösung gefunden.
Wir zogen das Mittagessen vor. Auch hier gilt wieder mein Statement von gestern. Lecker, aber zu wenig an vegetarische und vegane Menschen oder Allergiker angepasst. Sehr schade. 
Nach dem Mittagessen hörten wir den Abschlussvortrag, gefolgt von einer Abschlussdiskussion.
Auch ich wurde geehrt und bekam von Herrn Prof. Dr. Gerth selbstgemachten Honig geschenkt. Das hat mich sehr gefreut.
Nach alldem gingen wir auf eine Exkursion. Da war mal etwas anderes, als nur in dem Tagungsraum zu sitzen und sich Vorträge anzuhören.
Die Exkursion führte durch den "Arnkielpark". Wir wurden von einem Mann durch die verschiedenen Stationen geführt.
Ich verließ die Exkursion mit Bernadett vorzeitig, da wir Teilnehmer zum Taxi begleiteten und schon anfingen im Tagungsraum abzubauen.
Um 16:45 Uhr war alles erledigt und wir machten uns zusammen mit Norbert auf die Heimfahrt.
Mein Vater holte mich um 17:45 Uhr am Kieler Hauptbahnhof ab und ich war auch nach diesem langen Tag froh, als ich Feierabend hatte.
Die Entscheidung mit zur Tagung gegangen zu sein, bereue ich nicht, da ich viel dazu gelernt habe, Kollegen kennengelernt habe, viele Eindrücke von anderen Organisationen bekommen habe und auch selbst mithelfen durfte.

Hier ein paar Eindrücke vom zweiten Tagungstag:

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