Außer Blogeinträge über die Kindergruppe zu machen habe ich seit Anfang Februar nur sehr wenig auf diesen Blog über alles andere informiert. Deshalb möchte ich jetzt nochmal in diesem Blogeintrag zusammenfassen, was seit Anfang Februar passiert ist. Und das ist ziemlich viel :)
04. Februar bis 15. Februar
Anfang Februar bestand bei mir größtenteils aus Büroarbeiten. Besonders widmete ich in der Phase meine Zeit dem Projekt "Heft". Ich kam ordentlich voran und es entstanden innerhalb dieser zwei Wochen mit den anderen beiden FÖJlern schon um die 10 DIN A4 Seiten. Neben anderen kleinen Büroarbeiten und der Kindergruppe war ich auch beim BNUR und besprach noch Einzelheiten über das Mülleimerprojekt.
18. Februar bis 22. Februar
Am 19. Februar war ich auf der FÖJ Einsatzstellentagung beim BNUR. Das Programm bestand größtenteils aus World-Caffees, wo sich verschiedene Gruppen an Tischen sammelten und über verschiedene Themen die das FÖJ betreffen diskutierten. Zu Gast waren Mitarbeiter vom Koppelsberg, viele Vorsitzende der verschiedenen Einsatzstellen und auch ein paar FÖJler. Bei den Gruppengesprächen mit den FÖJlern fiel auf, dass viele FÖJler unzufrieden sind. Die meistgenanntesten Gründe dafür waren das Gefühl ausgenutzt zu werden oder die Langeweile. Manche Situationen kann ich verstehen und manche nicht. Da ich guten Kontakt zu manchen FÖJlern habe weiß ich, dass manchmal die Einsatzstelle an sich Schuld sind, aber auch manchmal die FÖJler, die sich erhofft haben das ein FÖJ mehr Tiere streicheln wäre, wenn ich das mal so sarkastisch sagen darf.
Außerdem hatte ich in der Woche noch ein Gespräch mit Frau Gerlach und ich bereitete die nächste Kindergruppe vor.
25. Februar bis 01. März
In dieser Woche ging es an die Vorbereitung für das Gespräch mit der Bürgermeisterin. Ich fuhr zum BNUR, wir besprachen uns und ich schrieb ein Handout.
Außerdem waren wir in der Woche bei Frau Gerlach um bei ihr den Garten umzugraben. Wir taten dies für unseren Programmpunkt im April, wo wir neben dem Bau eines Insektenhotels auch noch Kartoffeln pflanzen wollen.
Am Ende der Woche war es dann soweit, wir trafen uns mit der Bürgermeisterin von Mönkeberg zu dem Thema Mülleimer. Sie lud netterweise auch den Zuständigen für die Mülleimer in Mönkeberg ein. Schon direkt am Anfang des Gesprächs gab uns die Bürgermeisterin die Bestätigung unser Projekt machen zu dürfen und es folgte ein nettes Gespräch wo wir näher ins Detail gingen.
Am gleichen Tag ging es dann abends noch in den Landtag in Kiel. Dort fand dann die Veranstaltung "Was ist Heimat" statt, wo auch der bekannte Autor Wladimir Kaminer zu Gast war. Auf Nachfrage nahm ich Daniel (FÖJler BNUR) und meinen besten Freund mit, die beim "Paternosterauftritt" mitmachten. Vor allen Gästen sagten alle, die in den Paternoster stiegen, jeweils zwei Sätze, was Heimat bedeuten könnte.
Die Veranstaltung an sich hat mir sehr gefallen. Wladimir Kaminer war einmalig. Sowohl seine Vorlesung als auch die Podiumsdiskussion war spannend und witzig.
04. März bis 08. März
Neben der Kindergruppe, ein gemeinsames Frühstücken mit meinen Arbeitskollegen und dem Säubern der Roll-Ups war in der Woche sonst nichts mehr passiert, da ich erkrankte.
11. März bis 15. März
In der Woche beschäftigte ich mich wieder ein bisschen mit meinem Heftprojekt, machte noch ein paar Büroarbeiten und ich plante zusammen mit Merle die nächste Kindergruppe.
18. März bis 22. März
In der Woche traf ich mich bei Frau Gerlach mit Merle und der Vorsitzenden von "Kreative Küste". Wie schon seit ein paar Monaten geplant, wollte ich mit der Kreativen Küste zusammen ein Projekt machen. Kreative Küste ist eine kleine Gruppe von jungen Erwachsenen, die Kindern an Schulen das Problem mit der Verschmutzung am Strand näher bringen. Eine Aktion die sie oft durchführen ist das basteln von Kunstwerken aus Plastik. Und genau das haben wir an dem Tag zusammen geplant und uns auf einen Termin geeinigt wo wir dies mit der Kindergruppe machen. Wir wollen daraus noch was größeres machen und gerne auch Kinder außerhalb von Mönkeberg zu dieser Veranstaltung einladen.
Außerdem war ich in der Woche zusammen mit Norbert und Anna bei einer Veranstaltung in Ascheffel, wo unter anderem Norbert darüber referiert hat, wie es mit dem Aussterben bestimmter Insekten aussieht, was das für Folgen hat und was man dagegen tun kann. Ebenso gab es Vorträge vom Bürgermeister von Ascheffel, was gerade in Ascheffel dagegen getan wird, einen Vortrag was man als Bauer an seinem Land machen kann und es gab interessante Beiträge vom Publikum
Was passiert noch zukünftig Herr Campochiaro?
Na das kann ich gerne sagen. Fakt ist, dass tatsächlich schon 8 Monate als FÖJler vorbei sind und damit nur noch 4 folgen, was irgendwie schade ist.
Morgen habe ich meine Weisheitszahn OP (hoffentlich liest das der Zukunfstmauricio gerade und es ist alles gut gelaufen), dann bin ich für eine Woche auf meinem Segelseminar, dann habe ich Urlaub
und dann leite ich für vier Tage einen SHHB Stand beim Citti-Park. Und dann ist auch schon Mai und dann sind es nur noch drei Monate als FÖJler in dem die Veranstaltung mit der Kreativen Küste
stattfindet, die Mülleimer gestaltet und platziert werden, ein Picknick ohne Plastik veranstaltet wird, ich gerne das Projekt Heft fertig haben würde, ich bei einem
Bienenbotschafternetzwerk-Seminar dabei bin, einen Bienenstand bei den Holstenhallen in Neumünster leite, an der JHV teilnehme, Brummhummeln mit FÖJlern vorbereite, ich noch mein Abschlussseminar
habe und einen Abschlussbericht schreiben muss, ich noch sechs mal die Kindergruppe habe, bestimmt noch an anderen Veranstaltungen/Exkursionen teilnehme, bestimmt noch ein paar Büroarbeiten
erledigen muss und ich auch noch irgendwie 10 Tage Urlaub dazwischen packen muss.. UI UI UI, das wird aufregend :D
Ich melde mich wieder wenn mein Segelseminar, mein Urlaub und die Veranstaltung beim CITTI Park vorbei ist... also Anfang Mai.
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