Ende Mai und Anfang Juni

Da bin ich wieder. Ich merke sehr stark wie gründlich ich anfangs den Blog führen konnte und wie unregelmäßig ich ihn jetzt führe, aber gerade Ende Mai und Anfang Juni boten mir nicht wirklich viel Zeit.

 

Diese Zeit widmete ich nämlich vollkommen meinen beiden Projekten: die Mülleimergestaltung und dem Picknick ohne Plastik. Und das war letztendlich viel mehr Arbeit als ich vorher dachte. 

 

Thema Mülleimer: ich hatte wirklich super große Sorgen gehabt darüber, wie die Mülleimer letztendlich aussehen werden. Das Projekt hat nämlich schon seine Kosten gehabt und deswegen hab ich die Sache so ernst genommen, jedoch blieb mir mein Kopf nicht fern der mir ständig sagte, ich sei kein Künstler :D  Naja, nach unendlich vielen Besorgungen und Überlegungen standen wir dann mit den Kindern da. Gekauft hatten wir Lack, laut dem Herausgeber wasserfest, Sticker, laut dem Herausgeber Wasserfest, und noch andere Sticker von einer anderen Firma, laut dem Herausgeber wasserfest. War denn letztendlich alles wasserfest? JA! Das war nämlich meine zweitgrößte Sorge, doch die Mülleimer haben nach deren Gestaltung schon mehrere Unwetter reibungslos überstanden. Meine größte Sorge waren dann die Mülleimer. An dem Tag wo wir erst die Skizzen mit den Kindern machten, dachte ich anfangs "Verdammt das wird nichts", doch nach paar kleinen Einstiegshilfen hatten die Kids super Ideen und zeichneten sie auf ihre Blöcke. Am Ende des Tages hatten wir schöne verschiedene Ideen gesammelt und alles war top. Meine einzige Sorge war dann nur noch, ob morgen mit Pinsel und Lack genauso alles gut laufen wird. So ging es dann einen Tag später bis in den späten Nachmittag hinein an die Bemalung und das ist das Ergebnis: 

Was soll ich sagen? Ich bin begeistert! Ich war unendlich glücklich über das Ergebnis. Vielfältig, auffallend. Genau das sollte daraus werden! Und bei meiner Veranstaltung "Picknick ohne Plastik", wo wir die Mülleimer mit aufgestellt hatten kamen die Mülleimer durchaus positiv bei allen Besuchern an.

Und da wären wir auch schon bei der Veranstaltung. Geplant habe ich die Veranstaltung zusammen mit Christine Gerlach und Merle Dittmer, wobei ich eher die führende Rolle gespielt habe und am meisten geplant habe. Und ich habe einfach gemerkt, wie viel Arbeit es ist, eine Veranstaltung zu planen und durchzuführen. Dabei war unsere Veranstaltung noch nicht mal besonders groß.  Die Idee zu dem Projekt hatte ich ja schon vor Monaten, letztendlich angefangen zu planen habe ich dann ja vor über einem Monat. Und in diesem Monat verging keine Woche ohne Stress. Es war aber im Endeffekt nichts schlimmes, ich würde es immer wieder gern machen, vor allem wenn das Endprodukt gut war, aber es war wie gesagt trotzdem stressig, vor allem wenn man nur zu dritt war und noch andere Sachen um die Ohren hatte. Mir wurde klar, an wie viel man denken muss, wie viel man organisieren muss. Wie dem auch sei möchte ich jetzt auch gar nicht großartig erwähnen was alles geplant und gemacht wurde, sondern komme direkt zu dem Tag der Veranstaltung. Und auch an dem Tag war ich wieder ganz schön aufgeregt und in großer Hoffnung, alles klappt so wie wir uns das vorgestellt haben. Und das Endprodukt war super. Trotz schlechtem Wetter kamen zwischen 40 und 50 Personen und alles verlief gut. Das Picknick hat geklappt, das Gewinnspiel, die Aktionen. Die Bürgermeisterin war da. Alles wurde gefilmt und daraus soll ein Film entstehen den der Koppelsberg bekommt und als Werbung für sich nutzt. Und am Ende der beiden Projekte war mir klar, ich hätte mir nicht so viele Gedanken machen und alles eher positiv sehen müssen. Es war wirklich eine super Erfahrung eine Veranstaltung und ein weiteres Projekt so lange zu planen und es letztendlich durchzuführen und ich bin dem Schleswig-Holsteinischen Heimatbund unendlich dankbar dass ich diese Freiräume bekommen habe. Bilder und weitere Infos zu den Projekten werden im Jahresbericht stehen, den ich auch hier auf dem Blog hochladen werden. 

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