So schnell ist ein Jahr rum, unglaublich.
Ende Juni war ich noch auf dem Kräutertag und ich hatte mein Abschlussseminar auf Sylt. Anfang Juli hatte ich zwei Wochen Urlaub und nun sind meine letzten zwei Wochen als FÖJler. Viel steht nicht mehr an, ich muss die letzten Sachen zu Ende bringen (zB neue Einsatzstellenbroschüre schreiben, Jahresbericht der Kindergruppe schreiben, die Mülleimer in Mönkeberg platzieren, organisatorisches machen) und dann ist es auch schon vorbei. Ich gehe auf jeden Fall mit der Einstellung raus, das ich mich richtig entschieden habe. Ich habe viel für mich und über mich gelernt, mein ökologisches Bewusstsein gestärkt und neue Perspektiven entdeckt. Meine nächste Hürde wird wohl das duale Studium Sozialpädagogik und Management in Hamburg sein. Ich freue mich drauf.
Da ich ein Jahresbericht schreiben musste, verlinke ich unten die Datei und spare mir somit einen langen Blogeintrag. In dem Jahresbericht steht noch einmal drin was ich das Jahr über gemacht habe und wie das Jahr für mich war.
DANKE UND TSCHÜSS! :)))
Da bin ich wieder. Ich merke sehr stark wie gründlich ich anfangs den Blog führen konnte und wie unregelmäßig ich ihn jetzt führe, aber gerade Ende Mai und Anfang Juni boten mir nicht wirklich viel Zeit.
Diese Zeit widmete ich nämlich vollkommen meinen beiden Projekten: die Mülleimergestaltung und dem Picknick ohne Plastik. Und das war letztendlich viel mehr Arbeit als ich vorher dachte.
Thema Mülleimer: ich hatte wirklich super große Sorgen gehabt darüber, wie die Mülleimer letztendlich aussehen werden. Das Projekt hat nämlich schon seine Kosten gehabt und deswegen hab ich die Sache so ernst genommen, jedoch blieb mir mein Kopf nicht fern der mir ständig sagte, ich sei kein Künstler :D Naja, nach unendlich vielen Besorgungen und Überlegungen standen wir dann mit den Kindern da. Gekauft hatten wir Lack, laut dem Herausgeber wasserfest, Sticker, laut dem Herausgeber Wasserfest, und noch andere Sticker von einer anderen Firma, laut dem Herausgeber wasserfest. War denn letztendlich alles wasserfest? JA! Das war nämlich meine zweitgrößte Sorge, doch die Mülleimer haben nach deren Gestaltung schon mehrere Unwetter reibungslos überstanden. Meine größte Sorge waren dann die Mülleimer. An dem Tag wo wir erst die Skizzen mit den Kindern machten, dachte ich anfangs "Verdammt das wird nichts", doch nach paar kleinen Einstiegshilfen hatten die Kids super Ideen und zeichneten sie auf ihre Blöcke. Am Ende des Tages hatten wir schöne verschiedene Ideen gesammelt und alles war top. Meine einzige Sorge war dann nur noch, ob morgen mit Pinsel und Lack genauso alles gut laufen wird. So ging es dann einen Tag später bis in den späten Nachmittag hinein an die Bemalung und das ist das Ergebnis:
Der Mai begann mit dem Bienenbotschafterseminar in Flintbek. Ich diente nur als eine kleine Hilfe für den Aufbau und den Abbau und durfte ansonsten an dem Seminar teilnehmen. Angefangen mit echt interessanten Vorträgen, von denen ich eine Menge lernen konnte, ging es weiter mit meinen Freunden, den Brummhummeln, die dann von allen gebastelt worden. Außerdem gab es noch einen kleinen Programmpunkt der draußen stattfand.
Zwei Tage später ging es dann für mich langer Zeit wieder ins knik-hus in Schwentinental. Dort fand eine Handysortierparty stand, an der ich das letzte Mal leider nicht teilnehmen konnte. Wir sortierten verschiedene Arten von Handys (z.B. Smartphones, alte Handys, zugeschweifte Handys) und entfernten, wenn möglich, die Handys von ihrem Akku. Mit nur unter 10 Leuten schafften wir in ein paar Stunden sehr viele Kartons.
Einen Tag später hatte ich dann meine Kindergruppe für die ich diesmal zum Glück kaum was planen musste, weil es sonst zeitlich echt knapp gewesen wäre. Denn: wir sammelten nur Müll. Dazu hatten wir Handschuhe und reichten uns immer eine Greifzange hinterher. Den Müll sammelten wir größtenteils am Strand. Mit nur fünf Kindern schafften wir in einer Stunde drei Säcke zu füllen und außerdem fanden die Kinder eine Tüte mit zwei paar Schuhen. Am Ende entsorgten wir den Müll. Am meisten gefunden haben wir *Trommelwirbel* : Natürlich Zigaretten!
Und einen weiteren Tag später ging es dann zu der Jahreshauptversammlung des Schlewig-Holsteinischen Heimatbunds.
Zwei Tage darauf am Montag ging es dann an eine größere Planung der Veranstaltung "Picknick ohne Plastik". Jetziger Stand: schon zwei Sponsoren sicher, weitere folgen, um Bänke und gemähten Rasen wird sich gekümmert, Flyer und Plakat fast fertig, Gemeinde Mönkeberg ist informiert, Kinder auch, Programm steht fest.
Nochmals zwei Tage später ging es dann für mich nach Neumünster zum Landfrauentag. So viel Besuch wie an dem Tag hatte ich beim Bienenstand noch nie gesehen. In den zwei Stunden wo alle durch die Hallen gegangen sind und sich die Stände angeschaut haben hatte ich keine 15 Sekunden Redepause. Es war sehr erfolgreich und es hat sehr viel Spaß gemacht.
Neben den ganzen größeren Tätigkeiten war ich auch zwischendurch Mal im Büro, hab paar Kleinigkeiten erledigt. Nächste Hürden im Büro: Jahresbericht FÖJ, Jahresbericht Kindergruppe und eine neue Einsatzstellenbroschüre.
Zum Thema Mülleimer sind wir auch schon fast fertig mit der Organisation, die Mülleimer können in zwei Wochen gestaltet werden. Hilfe bekommen wir von einer Comiczeichnerin die netterweise ein kleines Comic malt, das wir dann in Form von wasserfesten Stickern mit auf den Mülleimer kleben.
Vom 25.04. bis zum 28.04. fanden im Citti-Park Kiel die Naturschutztage statt, wo auch der Schleswig-Holsteinische Heimatbund einen Stand hatte.
Ich selbst war am Aufbau beteiligt und an allen vier Tagen mal mehr und mal weniger anwesend.
Was wir ausgestellt haben und wie der Stand aussah kann man unten bei den Bildern sehen.
Positiv war auf jeden Fall der Fakt dass schon am ersten Tag wo weniger los war als an den anderen Tagen mehr Besuch herrschte als an allen anderen Tagen bei den Naturschutztagen bei der Audimax.
Am meisten los war dann am verkaufsoffenen Sonntag. Zwar gab es Phasen wo fast kaum jemand am Stand war, besonders morgens (kein Wunder, die Meisten sind ja auch zum Shoppen dort), jedoch war ich trotzdem positiv überrascht wie viele sich die Bienenflyer mitgenommen haben. Mir sind an den Tagen viele Menschen begegnet die immer folgende Fragen gestellt haben: "Wie baue ich eine Nisthilfe?" oder "Was für Blumen eignen sich für Bienen?". Auch gab es zwischendurch sehr nette, teils auch längere Gespräche, unter anderem auch mit einem jungen Erwachsenen meines Alters, mit dem ich über eine halbe Stunde über das Thema Bienen, Klimawandel und den Einsatz von Jugendlichen im Umweltbereich sprach.
Eher negativ würde ich den Stand an sich bewerten. Zwar haben wir beim Aufbau das Beste gemacht was ging, jedoch ist vor allem im Vergleich zu den anderen Ständen aufgefallen, dass unser Stand nichts großartiges hatte, was Aufmerksamkeit erregt oder durch eine schöne Gestaltung gepunktet hat. Vielleicht beim nächsten Mal doch alle im Bienenkostüm? ;-) Jedoch muss ich dazu auch sagen, dass an anderen Ständen trotzdem nicht mehr los war (außer bei den Jägern) als bei uns.
Morgen habe ich meine Weisheitszahn OP (hoffentlich liest das der Zukunfstmauricio gerade und es ist alles gut gelaufen)
Das stand bei meinem letzten Blogeintrag der schon einen Monat her ist. Und ja, Zukunftsmauricio liest das gerade und es ist alles gut gelaufen.
Nach meiner OP hatte ich dann die Kindergruppe (Blog dazu ist online) und mein Segelseminar (auch dieser Blog ist online). Ab morgen geht es dann für vier Tage in den Citti Park und dann kommt ein Mai voller Termine und auch der Juni ist schon gut gefüllt.
Bis bald.
Die Vorbereitung
Monatelang habe ich mich auf dieses Seminar gefreut. "Das wird der Hammer" dachte ich mir ständig- Doch als wirklich nur noch ein paar Tage zwischen mir und dem Segelseminar lagen, bekam ich Angst. "Was, wenn ich seekrank bin?", "Verdammt, ich habe doch Platzangst" bis hin zu "Okay, jetzt habe ich irgendwie doch keinen Bock mehr". Naja, als dann nur noch paar Tage Zeit war las ich dann mal die Packliste und ich stellte fest, ich sollte nicht immer alles auf den letzten Drücker machen. Dinge wie Schlafsack oder Regenhose sind nicht bei mir aufzufinden und für einen Einkauf war es schon zu spät. Lustigerweise war ich einen Tag vor dem Seminar auf einer Hausparty von meinem besten Freund, der mir von seinem Dachboden einen Schlafsack brachte und mir auslieh, nur weil ich bei einer Bierchenplauderei auf das Thema kam, dass ich morgen auf meinem Segelseminar bin und unvorbereitet bin. Wieso ich euch das alles erzähle? Kommt noch.
Tag 1 - 6. April 2019
Mit guter Laune packte ich meinen Koffer, meinen Rucksack und machte mich um 13 Uhr auf dem Weg zum Kieler Hauptbahnhof. Plötzlich eine WhatsApp Nachricht von Michaele, dem Flüchtling aus Eritrea mit dem ich zusammen anreisen wollte. "Wie gehts dir?" fragte er mich. Verwundert darüber, dass er mich das fragt da ich ihn ja gleich sehe, schrieb ich "Gut, danke, und dir? Wieso fragst du, wir sehen uns doch gleich?". Ich war nicht umsonst verwundert. Denn er fragte mich danach wann ich da bin. Ganz entspannt meinte ich "Um 13:43", bis mir sofort beim Schreiben auffiel:"Verdammt, war es nicht 12:43 Uhr?". Und natürlich war es 12:43 Uhr. Ich bin sonst immer so pünktlich, strukturiert und perfektionistisch, aber was da los war weiß ich auch nicht. Da die Reise nach Stralsund, wo die Petrine war, eine sehr lange Fahrt ist und die Hinreise genaustens vom Vorbereiterteam geplant wurde, kamen wir auch sehr zu spät. Aber halb so schlimm. hab direkt bescheid gegeben und die Petrine sollte eh erst einen Tag später losschwimmen. Aber nochmal auf das Thema Hinreise zurück: es war anstregend. Normalerweise mag ich lange Busfahrten oder lange Zugfahrten, aber fünf Stunden fahrt von Kiel nach Lübeck, dann von Lübeck nach Bad Kleinen, von Bad Kleinen nach Rostock und dann von Rostock nach Stralsund, da war das Umsteigen mit schwerem Koffer echt anstrengend. Vor allem weil man immer den Druck hatte bloß den Anschlusszug zu bekommen, weil man, wenn man ihn verpassen würde, durch diese blöde Verbindung dann erst nachts oder am nächsten Morgen angekommen wäre.
Um 20 Uhr angekommen, verpasste ich die Einführung und das Kennenlernen, konnte aber noch bei kleinen Spielchen mitmachen und die Leute kennen lernen. Bis auf zwei Personen meiner Seminargruppe und zwei, drei Personen die ich vom sehen kannte, kannte ich niemanden. Abends ging es dann in die Kabinen (ich hatte ziemlich Glück, konnte mir eine Dreierkabine zu zweit teilen) und ans Abendbrot. Meine ersten Gedanken waren "Oh mein Gott ist das Segelschiff klein". "Es ist zwar klein aber dennoch habe ich keine Platzangst, cool" und "Coole Truppe, ich freue mich".
Tag 2 - 7. April 2019
Großes Geschäft möglichst nur an Land. Als ich das gehört habe ist mir die gute Laune vergangen. Auch duschen war etwas, was man lieber an Land tat, wenn man sich die kleine Dusche an Bord mal anschaute. Hat auch niemand dort geduscht in den sechs Tagen. Trotz dieser Nachricht ging es dann direkt los, erst mit Motor ging es aus Stralsund raus und wenig später dann auch ans Segeln. Und das Segeln war echt anstregender als ich dachte. Vor allem hab ich mir das Großsegel ausgesucht, was am anstregendsten war zum Hochziehen. Aber trotz Anstrengung und dem Fakt, dass ich unglaublich schlecht im Knoten lernen bin, war diese Action grandios. Und schon am ersten Tag, als wir im offenen Meer segelten und ich in der Sonne lag, merkte ich, wie wohl und frei man sich fühlt. Ich kann schon mal jetzt sagen, dass ich nicht großartig etwas über das Programm der Vorbereiter sagen werde, weil ich es chronologisch nicht mehr einordnen kann. Aber was ich sagen kann ist, dass die Vorbereiter einen super Job geleistet haben und ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt haben, bei dem sie auch flexibel agieren konnten. Am ersten Abend landeten wir dann am Hafen in Lauterbauch (Auf Rügen). Das coolste und spannendste war auch immer diese Flexibilität jeden Tag, weil wir immer anhand der Windrichtungen spontan entscheiden mussten wo wir am Ende landen wollen und man immer aufgeregt war, wo es als nächstes hingeht.
Tag 3 - 8. April 2019
In Lauterbach machten wir einen längeren, sehr schönen Spaziergang an Strand, Land und Wald. Bilder dazu gibt es ganz unten. Abends ging es dann nach Kröslin und es bestand das erste mal die Hoffnung, das es doch bitte Duschen geben soll dort. Aber gab es nicht. Aber was ich schon sagen kann: das mit dem Duschen war völlig okay. Es klingt eklig und ungewohnt wenn man sagt, man habe innerhalb einer Woche nur einmal geduscht, aber da einem jeden Tag 24 Stunden lang kalt war und man nicht mal einen Mikroliter geschwitzt hat, hat man auch nicht gestunken. Oder alle an Bord haben gestunken und niemand hat es gemerkt. Wie dem auch sei, das schlimmste für mich war die Kälte. Nachts mit Jacke, Mütze, Schal und Schlafsack zu schlafen und trotzdem zu frieren ist nicht so meins gewesen. Und da habe ich es bereut, dass ich viel zu spät angefangen habe was zu organisieren. Da ist man einmal als organisierter Mensch unorganisiert.. Großer Dank an meinen besten Freund, ohne ihn wären mir wahrscheinlich Eiszapfen gewachsen bei Nacht. Trotzdem muss ich sagen, dass das ein dünner Schlafsack war der für solch ein Segelseminar definitiv nicht warm gehalten hat. Hätte ich mir früher Gedanken gemacht und mir einen guten Schlafsack gekauft, wäre es deutlich angenehmer gewesen.
Tag 4 - 9. April 2019
Morgens in Kröslin sammelten wir am Strand Müll. Und es war schockierend. Mir war klar dass Müll am Strand ein riesen Problem ist, deshalb beschäftige ich mich auch so viel damit, aber was ich an dem Tag gelernt hab war schockierend. Wieso? Naja, Kröslin war sehr sehr abgelegen auf einer Insel. Dort ist wahrscheinlich auch zu Sommerzeiten nicht viel los. Der Strand war auch wirklich sehr klein. 500 Meter waren das vielleicht. Und was wir dort mit 20 Leuten innerhalb 2 Stunden gefunden haben war grausam. Ich kann leider keine Zahlen mehr aus dem Kopf nennen, aber ich glaube wenn man alles zusammen rechnet kommt man auf fast 1.000 Müllobjekten. Alleine Zigaretten lagen da schon 100. Auch eine Windel haben wir gefunden. Da fragt man sich dann, wie es an größeren Stränden aussieht, wo tausend mal mehr los ist...
Von Kröslin ging es dann nach Kronshagen, wo alle zum ersten mal duschen waren und abends mit bester Laune schlafen gingen. Vor dem schlafen gehen waren zwei Jungs und ich auch noch bei einem Lebensmittelladen, der paar km vom Segelschiff entfernt war. Und jetzt was erstaunliches: ich wurde nicht seekrank. Selbst an einem Tag, wo es stürmisch war und wir auf den Wellen gleiteten wie verrückt, wurde ich nicht seekrank. Doch als ich dann den Lebensmittelladen betritt, und ich in engen Gängen entlang ging und das Wackeln mir anscheinend echt fehlte, wurde den anderen beiden und mir echt schlecht.. Einer musste sogar sofort wieder raus an die frische Luft.
Tag 5 - 10. April 2019
Heute ging es nach einer netten Diskussionsrunde zum Thema Plastiktüten wieder Richtung Stralsund. Die Besonderheit heute: wir ankerten kurz vor Stralsund mitten im Wasser und schliefen auch dort. Einmalig. Einmalig war übrigens auch das Essen! Neben dem Fakt, dass netterweise an zwei Tagen für mich extra gekocht wurde, weil ich keine Hülsenfrüchte vertrage, gab es Nudeln mit selbstgemachter Pesto, leckeren Eintopf, Kartoffeln mit Spinat und sehr leckeres Frühstück mit mehr Brotauswahl als auf den letzten Seminaren. Und mein Highlight: veganes Mett. Ich gebe zu, ich liebe Mett. Ich esse zwar nicht oft Fleisch, aber gerade sowas (eigentlich ekliges) wie Mett gehört zu meinen Lieblingsdingen die ich auf Brot/Brötchen esse. Und dieses Seminar hat mir gezeigt, wie gut man veganen Mett machen kann. Reiswaffeln zerbröseln, bisschen Wasser rein, Tomatenmark, Zwiebeln, bisschen würzen und fertig! Klingt erst nicht so lecker, aber glaubt mir, ist es. Hab es direkt einen Tag nach dem Seminar ausprobiert und meiner Familie gegeben, die große Fleischesser sind und das erst gar nicht mal probieren wollten. Aber sie waren begeistert.
Tag 6 - 11. April 2019
Viel geschah heute nicht. Wir fuhren bis nach Stralsund, räumten auf und verabschiedeten uns und dann ging es auf eine lange Rückreise.
Fazit
Contra -> Ultra kalt, super schlecht geschlafen // ungewohnte, für mich schlechte Toiletten und Duschsituation // nicht optimale Häfen für Toiletten, Lebensmittelläden // mir war die Stimmung beim Segeln manchmal zu unentspannt, zu streng // Hab meine ganzen Freunde von den davorigen Seminaren echt doll vermisst
Pro -> supercoole Leute kennengelernt mit denen ich mich auch privat treffen werde bald // Netter Skipper, nette Teamer // Super vorbereitetes Programm // Action beim Segeln // Momente der Ruhe auf offener See (Als ich da mit zwei Leuten lag und wir dabei Indiemusik gehört haben. das war eines der schönsten Momente) // Sehr leckeres Essen // viel gelernt
Pro und Contra sind gleichauf, ich würde mal so sagen: für einmal eine sehr interessante Erfahrung, die ich aber wirklich bei einmal lassen werde.
SORRY BEI RECHTSCHREIBFEHLERN, ABER KEINE ZEIT ZUM KORRIGIEREN!!!
Hier noch ein paar Bilder:
Was passiert wenn Ferien sind? Richtig, es kommen nur zwei von neun Kindern. Bisschen schade war es, da Dirk (VIELEN DANK NOCHMAL!) echt viel Vorarbeit geleistet hat. Aber zum Glück können wir sagen, dass das Insektenhotel keine einmalige Sache ist und ein weiterlaufendes Projekt sein wird.
Wie dem auch sei pflanzten wir zusammen mit den beiden Kindern Kartoffeln und befüllten das schöne Insektenhotel mit verschiedenen Materialien. Hier ein Bild vom 5-Sterne Insektenhotel:
Außer Blogeinträge über die Kindergruppe zu machen habe ich seit Anfang Februar nur sehr wenig auf diesen Blog über alles andere informiert. Deshalb möchte ich jetzt nochmal in diesem Blogeintrag zusammenfassen, was seit Anfang Februar passiert ist. Und das ist ziemlich viel :)
Besser konnte es nicht sein: passend zur Schnitzeljagd war das Wetter einfach fantastisch.
Unsere Route war ziemlich simpel. Von Frau Gerlachs Garten runter zum Strand, dann an der Küste entlang bis zu unserem letztendlichen Ziel, der Germania-Koppel. Den Weg gestalteten wir mit verschiedenen Fragen und Aufgaben.
Eine Frage war zum Beispiel, was für Tiere man in einem Riff finden kann. Die Lösung dazu gab es an einer Infotafel, die auch auf der Karte mit einem Kreuz markiert war, damit die Kinder wussten woher sie manche Lösungen herbekommen sollen. Aufgaben waren unter anderem "Findet jeder eine Muschel" oder "Denkt euch ein Spiel aus, malt es auf und präsentiert es". Am Ende gab es dann noch 20 Minuten Zeit um sich auf der Germania-Koppel bei schönem Ausblick auszutoben. Und paar Kinder haben sich schon vorgestellt wie cool es sein wird, wenn wir hier alle zusammen ohne Plastik picknicken und dabei unser Mülleimer den wir dann gestaltet haben auf der Koppel steht.
Ich habe gemerkt, dass ich anfangs den Blog öfter geführt habe und ihn zurzeit ein bisschen vernachlässige. Das liegt daran, dass ich in letzter Zeit viel zu tun habe und einfach nicht dazu komme über jede einzelne Veranstaltung o.ä. zu berichten. Sobald ich wieder Leerraum habe setze ich mich auf jeden Fall an einen längeren Bericht was in der letzten Zeit so passiert ist.
Liebe Grüße
Vor knapp zwei Wochen trafen sich Daniel (FÖJler BNUR) und ich mit der Bürgermeisterin von Mönkeberg. Mit großer Freude unsererseits akzeptierte sie unser Projekt. Nun heißt es: auf die, Plätze, fertig, los! Wir haben freie Bahn für nicht mehr einen, sondern zwei Mülleimer, die beim Strand und auf der Germania-Koppel platziert werden dürfen. Nun gilt es, sich Gedanken zu der Gestaltung zu machen. Mit vollem Ehrgeiz kann ich aber sagen, dass die Kinder schon super Ideen hatten. Ich versuche mich diese Woche schon an die Bestellung der beiden Mülleimer.
Bei dem Projekt Heft sieht es zurzeit stiller aus. Wir drei sind gerade alle fleißig am Schreiben und das wird auch noch seine Zeit beanspruchen, bevor es an die Gestaltung geht. Aber auch hierbei bin ich sehr offensichtlich! Ich bin wirklich glücklich darüber, so welche Projekte auf die Beine stellen zu dürfen und noch glücklicher darüber, dass es bis jetzt super funktioniert.
Zu 2019 kann ich bis jetzt sagen, dass ich echt viele Termine hatte. Und das gefiel mir. Während Ende 2018 überwiegend aus Büroarbeit bestand, bestand 2019 bis jetzt überwiegend aus Terminen. Jetzt gerade ist etwas Ruhe eingekehrt. Ich bin jetzt wieder zwei Wochen im Büro und ich kann mich wieder bisschen auf das Heft konzentrieren, es stehen aber auch noch andere Aufgaben an. Nach den zwei Wochen folgt dann meine Weißheitszahn-OP, eine Woche später geht es auf mein Segelseminar, davor und danach habe ich meine Kindergruppe, dann habe ich paar Tage Urlaub und dann geht es letztendlich zur Standbetreuung im Citti-Park, bis ich dann erst wieder Ende April im Büro sein kann.
Neben all den Dingen war ich auch noch bei der FÖJ-Einsatzstellentagung dabei, ich grub den Garten bei Frau Gerlach um (für die Kindergruppe im April) und ich nahm an der Veranstaltung "Was ist Heimat?" im Landtag teil, die ich super fand!
Heute spielten wir eine Quizshow nach. Es gab fünf verschiedene Kategorien mit fünf verschiedenen Fragen oder Aufgaben. Die Kategorien waren Strand, Meer, Strand-/Meeresbewohner, Spaß und Fragezeichen. Außerdem gab es ein paar kleine Preise zu gewinnen, unter anderem ein Kartenspiel zum Thema Schiffe, Knete die in einem Mülleimer verpackt war, Wasserbälle (nicht aus Plastik!) oder Wassertiere als Radiergummi. Neben lustigen Aufgaben wie "Bringe Frau Gerlach zum Lachen" oder "Singe alle meine Entchen" wurde viel dazu gelernt über unsere Weltmeere, die verschiedensten Wassertiere und über die Nord- und Ostsee.
Da beim letzten Mal so gut angekommen, machten wir wieder eine Schatzsuche. Wieder gab es pro gespieltes Spiel einen Teil der Schatzkarte. Ein Spiel war es, anhand Tönen zu erraten, um was für ein Wasser oder Strandtier es sich handelte. Ein anderes Spiel nannte sich "Piratenbombe".
Ebenso zeigte ich den Kindern verschiedene verpixelte Bilder und es musste erraten werden, was das auf dem Bild sein soll. Als Thema gab ich immer nur "Meer und Strand" vor.
Weißt du was folgende Bilder darstellen sollen? :)
Kurz mal ein Update zu den beiden Projekten.
Das Mülleimer Projekt ist so wie es geplant war gescheitert. Es wurde sich einfach nicht mehr darum gekümmert bzw daran gearbeitet. Doch das Projekt findet jetzt woanders statt, nämlich bei der Kindergruppe. Ich habe Christine bereits von der Idee erzählt, die sie super findet und die FÖJler vom BNUR die mit mir zusammen die Gruppe machen sind auch dabei. Unser Ziel ist es einen Mülleimer anzufertigen, der von den Kindern und uns gestaltet wird und am Mönkeberger Strand installiert wird. Dazu haben wir die Bürgermeisterin in Mönkeberg kontaktiert, mit der wir jetzt sogar Ende des Monats einen Termin haben. Dann wird sich herausstellen, ob das Projekt umsetzbar ist und wir überhaupt einen Mülleimer am Strand platzieren dürfen.
Zum Thema Heft habe ich mich in meinem Blog noch gar nicht geäußert. Und zwar wollen Linus (FÖJler Stiftung Naturschutz), Daniel (FÖJler BNUR) und ich nicht einfach nur ein Jahr lang ein FÖJ absolvieren. Wir wollen auch was da lassen. Und so kamen wir auf die Idee ein Heft zu entwickeln. In dem Heft soll es um Tipps und Tricks gehen, bei denen man der Umwelt was gutes tut bzw sich für den Umweltschutz einsetzt, in dem man nur Kleinigkeiten im Alltag verändert. Nach mehreren Recherchen ist uns aufgefallen, dass es nur wenige von solchen "Tipps und Tricks Büchern" gibt und vor allem keine mit einer Checkliste! Deshalb kam uns die Idee solch ein Heft zu machen, wo man Tipps und Tricks, die man ausgeführt hat, ankreuzt und dafür sogar Punkte erlangt. Das Heft soll dann noch in Kategorien und Schwierigkeitsgraden geordnet werden. Wohin dieses Projekt genau führen soll und was letztendlich das Endprodukt sein wird wissen wir noch nicht. Wir haben uns auf jeden Fall schon ein paar Mal getroffen, vieles schon geordnet und schreiben gerade schon in Teamarbeit an verschiedenen Kategorien Texten. Wir sind gespannt was daraus wird. Zeit bleibt uns auf jeden Fall gar nicht mehr so viel, denn über die Hälfte der Zeit als FÖJler ist tatsächlich schon vorbei.
Heute wurden wir kreativ und bastelten an einem eigenen Memoryspiel. Natürlich zum Thema. Zu den Eigenentwürfen gab es dann noch ein fertiges Memoryspiel dazu. Die Kinder malten Fische die um Plastikmüll schwimmen, versuchten Meerestiere zu zeichnen und wir duellierten uns wer den besseren Spongebob malt. Außerdem spielten manche noch eine abgeänderte Version von Schiffe versenken, nämlich Plastikfischen und auch eine Runde "Welches Meerestier bin ich?" wurde gespielt.
28, Januar 2019
Das dritte Seminar fand diesmal im Artefact in Glücksburg statt. Die Zimmer waren im Gegensatz zu den vorigen Seminaren echt groß, man hatte einen Bereich unten mit einem Tisch und Stühlen, oben befanden sich drei Betten mit einem riesigen Fenster. Der Ausblick morgens war wunderschön. Praktisch war auch der kurze Gang zu den Tischen wo wir aßen, einmal die Tür von unserem Zimmer auf und wir konnten praktisch direkt sitzen und essen.
Am ersten Tag begaben wir uns, nachdem es Kartoffeln mit Quark gab, zum Seminarraum und spielten das Verteilungsspiel. Auf dem Boden befand sich eine große Weltkarte und wir mussten als gesamte Gruppe verschiedene Objekte richtig auf die sieben Kontinente verteilen. So bekamen wir unter anderem Menschenfiguren (ein Mensch gleich 380 Millionen Menschen), Geld oder Öl. Nach der Verteilung wurde es aufgelöst. Es war ziemlich interessant.
Hurra! Wir haben Zuwachs! Zwei neue Kinder nahmen heute das erste Mal teil und wollen auch zukünftig dabei bleiben.
Heute war unser Fokus der Strand und was es für Folgen für das Meer hat, wenn man Müll am Strand lässt. Wir starteten mit einem Wimmelbild, wo die Kinder aus dem Bild Gegenstände entnehmen mussten, die nicht zum Meer gehören.
Danach gingen wir raus an den Strand. Jedes Kind bekam unterschiedliche Aufgaben. Von "suche was, was hier nicht hingehört" bis "suche was schönes" war alles dabei. Am Ende machten wir davon ein Bild.
Mein Zwischenbericht ist fertig.
Ganz einfach zum Download verfügbar, hier:
Heute fand das erste Mal im neuen Jahr die Kindergruppe statt. Nun gehen die Themen Strand, Meer, Tiere an Stränden und im Meer, Strandverschmutzung und Plastik los. Für einen lockeren Einstieg starteten wir mit Experimenten.
Das erste Experiment war, zu zeigen, wie viel Müll sich eigentlich im Sand verstecken kann. Dafür holten die FÖJlerin Merle und ich am Vortag Sand vom Strand und schütteten es in einen Eimer. Einen Tag später packten wir vom Eimer den Sand in eine Schüssel und taten Plastikmüll in kleinen Stücken dazu. Die Kinder mussten dann den Müll heraussieben und waren nicht umsonst erstaunt, wie viel Müll man im Sand übersehen kann.
Passend zur Weihnachtszeit backten wir Kekse und einen Kuchen aus Bioprodukten und verpackten die Endprodukte in Papiertüten. Es war ein schöner gemeinsamer Abschluss der Kindergruppe 2018 und ich freue mich auf das neue Thema in 2019.
Heute kam der liebe Dirk zu Besuch und stellte mit mir und den Kindern Vogelfutter her. Neben Standard-Methoden wie Vogelfutter im Blumentopf oder an einem Holzstamm, bastelten wir auch an lustigen Figuren. Wir nahmen Alufolie, verpackten darin Ausstechformen und füllten die Formen mit Vogelfutter. In ein paar Tagen, wo wir zum Abschluss dieses Jahres backen werden, kriegen alle Kinder ihre Endprodukte mit, weil sie an diesem Tag noch nicht richtig fertig wurden, da es noch nicht hart genug war und auseinander gefallen ist. Aber Fakt ist: bald hat jedes Kind, ich und natürlich auch Christine wieder ordentlich Besuch von Vögeln.
Heute experimentierten wir mit der Kindergruppe unter der Leitung von Nadine (ehemalige FÖJlerin von meiner Einsatzstelle) zum Thema Wasser und Luft. Leider kamen heute nur zwei Kinder, da die meisten bei Weihnachtsbasaren ihrer Schule waren, jedoch hat alles trotzdem gut funktioniert. Nadine startete das experimentieren einfach damit, verschiedene Dinge auf den Tisch zu stellen (z.B. Wasser, Kakao, Luftballons, Zucker etc.) und die Kinder einfach machen zu lassen. Während ich nur Zucker in das Wasser schüttete, hatten die beiden Kinder schon Drinks zusammengemixt aus allen möglichen Sachen auf dem Tisch.
Es kam gut an! Das Quartett war ein Erfolg.
Heute schloss ich das Thema "Wildnis in Mönkeberg" ab und machte mit den Kindern eine Schatzsuche der anderen Art. Ich spielte mit den Kindern vier verschiedene Spiele (darunter ein Schüttelrästel zu Tieren in Schleswig-Holstein oder Reise nach Jerusalem in einem komplett anderen Stil und zum Thema passend). Pro Spiel bekamen die Kinder einen Teil einer Schatzkarte. Als die Kinder am Ende alle Spiele absolviert hatten und auch die Schatzkarte vollständig vor sich liegen hatten rätselten alle rum, da ich die Karte ein wenig geheimnisvoll gestaltet habe. Schnell jedoch fanden die Kinder heraus, dass sich der Schatz in der Küche befindet. Nach einer unerwarteten langen Suche in der Küche fanden die Kinder schlussendlich heraus, dass sich der Schatz im Backofen befindet. Der Schatz war eine ältere braune Truhe, in der sich für jedes Kind ein Quartettspiel und Süßigkeiten befand. Zum Abschluss saßen wir alle zusammen am Tisch, aßen Brötchen mit Honig und die Süßigkeiten und spielten Quartett in 2er und 3er Gruppen. Auch Frau Gerlach spielte mit und bekam ihr eigenes Exemplar als Erinnerung. Es war ein sehr schöner Nachmittag :)
Heute ist es so weit: nach drei Wochen nehme ich mein Tierequartett mit. Drei Wochen lang nahmen die Karten viel Arbeitsplatz ein und sorgten bei einigen Mitarbeitern für Neugier. Vor drei Wochen erstellte ich für die Kindergruppe in Mönkeberg ein eigenes Kartenspiel im Quartettstyle. Alle Tiere in "normaler Farbe" sind Tiere die in Schleswig-Holstein leben oder vor einigen Jahren noch in Schleswig-Holstein gelebt haben, bunte Karten, die "Spezialkarten", sind Tiere aus aller Welt oder was ganz anderes, wie ein Baum, ein Roboterhund oder wie unten zu sehen der angsteinflößende Tyranno-Saurus Rex. Ein Exemplar ist auch für mich - als Erinnerung. Ich hoffe dass das Kartenspiel morgen gut ankommt :)
Heute nahm ich am Gewässerschutz-Seminar teil.
Nach einer Begrüßung und einer Einführung in das Thema startete das Seminar mit einem Vortrag von Dr. Jörg Bargmann. Er präsentierte die Ergebnisse aus dem SHHB-Projekt "Gewässerschutz in SH". Die Broschüre dazu kannte ich bereits, da ich sie beim SHHB oft gesehen hatte und ab und zu mal reingestöbert hab.
Danach gab es einen weiteren Vortrag von Godber Andresen zum Thema "Schonende Gewässerunterhaltung". Nach einer kurzen Kaffeepause folgten drei Vorträge hintereinander, die positive Beispiele zum Thema Gewässerschutz thematisierten. Des Weiteren ging es bei einzelnen Referenten aber auch um Themen wie "Vogelschutz" und "Otterschutz".
Nach der Mittagspause folgte dann eine Exkursion im Talraum Obere Eider. Geleitet wurde die Exkursion von Heinz Hinz-Reese, der Ehrenvorsitzende des Wasser- und Bodenverbands Obere Eider. Hier ein Bild, dass ich während er Führung machte:
Linus, der FÖJler von der Stiftung Naturschutz und ich haben uns schon ein paar Mal für eine kurze Zeit zusammen getan und uns ein Projekt überlegt. Raus kam die Idee, Mülleimer zu entwerfen, die auffälliger nicht sein könnten. Platzieren wollen wir sie am Strand, da dort unseres Erachtens nach viel zu wenig Mülleimer stehen, die vor allem unauffällig sind! So begab ich mich in eine ganz kleine Vorplanung und überlegte mir so zum Beispiel mit Kontakt zu Linus einen Namen. Und Tada! Nach Kontrahenten wie "Strandella Saubella" und "Müll Atack" entschieden für uns für MÜLLTASTIC. Ich führte eine sogenannte "Swot-Analyse" durch und machte mir ein paar Notizen und machte mir ebenso Gedanken um ein Logo, was eigentlich erst überhaupt nicht wichtig war, worauf ich aber am späten Nachmittag wegen meiner mangelnden Konzentration Lust hatte. Das Ergebnis seht ihr unten.
Aber zurück zur Idee: die Gestaltung ist inspiriert von den Mülleimern in Hamburg, die mit lustigen Sprüchen an Mülleimern wie "Ich hab Hunger" oder "mein Magen knurrt" Aufmerksamkeit erregen. Wir wollen die Mülleimer farbig bunt und ebenso mit lustigen, aber auch provokanten Sprüchen verzieren und den Mülleimer mit einem Aschenbecher ausstatten. Große Pläne haben wir, wie die Durchsetzung wird schauen wir mal. Vielleicht gehen wir auch in eine komplett andere Richtung, aber wir wollen auf jeden Fall beim Thema Strandverschmutzung bleiben, was auch ab Januar das Thema für die Kindergruppe in Mönkeberg ist und super zusammen passt. Vielleicht mal einen Mülleimer mit den Kiddies bauen? Kreativität ist gefragt. Wo es mit dem Projekt hingeht werden wir mal sehen, auf jeden Fall wollen wir im Dezember mal einen Tag dazu nutzen länger ins Gespräch zu kommen und bei den Unis mal bei der kostenlosen Werkstatt zu schauen, was alles möglich ist. Ich werde über alle Schritte von Mülltastic in dem Blog berichten, bis bald :)
Ich hab mir als schöne Aufgabe gesetzt, für alle einen Kalender zu gestalten. Dies tat ich in dem ich mehrere kleine Boxen aus Papier baute und einkaufen ging und dann die Boxen mit dem Eingekauften Dingen füllte. Erst fand ich die bunten Boxen die ich gebastelt hatte echt schlimm, aber gefüllt und nebeneinander gereiht sehen die Boxen aus wie viele kleine Geschenke. Gefüllt habe ich die Papierboxen mit (ACHTUNG! SPOILER! Aber auf den Bilder kann man sowieso sehen was alles drin ist) unterschiedlichen Sachen wie Kinderriegel, Buenos, weiße Buenos, weiße Twix, Kinder Countries, Smarties, verschiedenen anderen Riegeln, Dusch Das Shampoos, Handcreme, kleine Tetrapacks Orangensaft und Socken. Hihi.
Heute war es endlich so weit und es folgte mein nächster Tag mit der Kindergruppe in Mönkeberg - ab heute auch mit der Unterstützung einer FÖJlerin, Thorkatla, vom Kollhorst.
Diesmal waren sogar doppelt so viele anwesend wie beim letzten Mal, aus drei Kindern wurden nämlich sechs Kinder. Hoffentlich steigt es weiter. Mit dabei war diesmal auch meine kleine Schwester, die ich nicht alleine zu Hause lassen wollte und sich sehr gut mit den anderen Kindern verstanden hat.
Wir starteten mit einem kleinen Kennenlernspiel und begaben uns dann direkt auf die Jagd der kleinen Insekten. Neben kleinen Witzen wie "Guck mal ich habe Erden gefangen" fanden die Kinder aber auch Regenwürmer, Tausendfüßler und andere Insekten die dann mit großem Erstaunen mit der Lupe angeschaut wurden. Dann folgte ein Spiel, was ich im Naturforschercamp kennengelernt hatte. In zwei Dreiergruppen wurde jeweils einer immer durch ein Schal "blind gemacht" und zu einem Baum geführt, den er/sie dann ertasten sollte. Zum Anfangspunkt zurückgebracht und ein paar mal gedreht musste der/diejenige den Baum wieder finden. Den Kindern hat es Spaß gemacht, aber die Konzentration der Jungs sank, weswegen sie dann auch mal eine Runde Fortnite in Realität umsetzten und mit großen Stöckern spielten - muss auch mal sein! Zum Ende gingen wir alle an den Strand und es wurde ein Abschlussspiel gespielt. Zufrieden mit sehr viel Süßigkeiten in der Hand - Übrigbleibsel von Halloween - war es auch schon vorbei.
So schnell ging es und plötzlich stand das nächste Seminar vor der Tür. Vom 21. Oktober bis zum 26. Oktober 2018 fand mein zweites Seminar statt, diesmal in Lütjensee (Nähe Hamburg). Ich selbst spielte diesmal eine andere Rolle als das letzte Mal, denn ich war in der Gruppe der Personen, die dass Seminar gestaltet und letztendlich auch geleitet haben.
Vom 14.10.2018 bis zum 19.10.2018 fand in Neustadt das Juleica Seminar statt. Mit dabei waren auch zwei Freunde von mir mit denen ich Abitur gemacht habe und Yvonne vom JSHHB, mit der ich mir ja ein Büro teile :)
Vom 26.09.2018 bis zum 28.09.2018 leitete ich mit Norbert, Anna und Nadine den Stand zum Bienenprojekt und einen kleinen Stand nebenbei von der BHU.
Unser Stand hatte dabei schlechte Karten, denn der war quasi hinten in eine Ecke gequetscht worden, wo die meisten Besucher leider nur daran vorbeigingen, wahrscheinlich weil sie teilweise dachten da wäre nichts :D Die Rekordsumme war an einem Nachmittag ungefähr 10 Leute, wovon auch nur ein paar wirklich interessiert waren - Schade! Nichts desto trotz hatten wir wenigstens überhaupt ein paar Besucher und konnten am Ende der Woche wenigstens ein paar Fyler oder Broschüren verteilen - besser als gar nix! Aber Tipp fürs nächste Mal: besserer Standort! :D
Die Hauptbeschäftigung war tatsächlich das Öffnen oder doch nicht Öffnen von den Notausgängen, wo ständig Leute reinwollten. Einmal begegnete ich auch eine sehr gestresste Dame die mich anzickte. "Freuen Sie sich dass ich Ihnen überhaupt aufmache...", dachte ich mir, aber habe ich nicht gesagt. Tipp fürs nächste Mal: besserer Standort! :D Oh, Moment, hatte ich schon.
Okay, ich will nicht meckern, außer dem Standort war alles super in Ordnung. Die Zeit am Stand war nie langweilig, auch wenn nichts los war, da immer jemand dabei war. Ob Memory oder Kartenspiele/Zaubertricks mit Nadine oder Spiele/Seriengespräche mit Anna, langweilig wurde es nicht. Ich habe mir auch die Zeit nehmen können alle Stände vom Naturschutztag anzuschauen. Habe dadurch einiges mitgenommen - sowohl Informationen für mein Gehirn, als auch sämtliche Flyer und Souvenirs. Und es gab ein kleines süßes Treffen fast aller FÖJler, die bei der Fledermaus-Safari teilnahmen! Generell traf ich auf viele bekannte Gesichter, was die Veranstaltung umso besser machte! An einem Gewinnspiel habe ich auch noch teilgenommen - gewonnen habe ich ein Rinderkochbuch (immer hin :D). Eines der Hauptpreise, nämlich eine zweitägige Übernachtung irgendwo an der Ost oder Nordsee für 2 Personen, genauer Standort weiss ich auch nicht mehr, bekam Yakim. Yakim habe ich auch bei der Fledermaus-Safari kennengelernt. Und er hat nur an dem Gewinnspiel teilgenommen, weil ich es ihm gesagt habe dass es eins gibt. Na toll, hätte ich ihm das bloß nicht gesagt.. Nein Spass, ich gönne es ihm natürlich :)
Da ich mich entschieden habe, direkt das zweite Seminar mit zu gestalten (damit ich den Stress hinter mir hab :D), gab es heute ein Vorbereitungstreffen. Und dieses Treffen hat mir gezeigt: Ein Seminar zu gestalten ist gar nicht so einfach. Tatsächlich haben wir ein paar Stunden dafür gebraucht, um erst den genauen Plan zu entwerfen, Jetzt kommt die Umsetzung des Plans, und dafür hat sich jeder in verschiedene Bereiche eingeteilt. Ich muss zum Beispiel fünf verschiedene AGs gestalten und Fragen für das "Chaosspiel" entwerfen (ich hab noch keine Ahnung was das ist). Zusätzlich zu der Planung aßen die Teamer und die zuständigen FÖJler wieder zusammen und es gab kleine Keks/Kaffee/Teepausen. Die Atmosphäre war wie immer top! Bald werden wir uns alle "wieder hören", denn wir haben schon einen festen Termin für eine Telefonkonferenz. Ich bin gespannt, denn mit 15 Leuten gleichzeitig zu telefonieren und einen Plan damit voran zu bringen - sowas habe ich noch nie gemacht!
Heute nahm ich zusammen mit Norbert Voigt und acht anderen Personen an einer Strandexkursion teil. Treffpunkt war um 15 Uhr die Hohwachter Bucht. Geleitet wurde die Exkursion von Prof. Dr. Roland Vinx. Von 15 bis 17 Uhr begaben wir uns an den wunderschönen Stand, wo laut Herr Vinx die verschiedensten Steine zu finden sind, so wie man sie nirgends anders findet. Wir reisten von Stein zu Stein und bekamen einige Informationen, so auch, dass Sandsteine Sandsteine heißen weil es mal Sand war (man lernt auch jeden Tag was dazu). Außerdem gab es auch kleine Experimente, unter anderem auch wie man einen Bernstein am schnellsten erkennt. Nach zwei Stunden fuhren wir dann in das Eiszeitmuseum in Lütjenburg, tranken Kaffee und aßen Kuchen und besichtigten das Museum, wieder unter der Führung von Dr. Roland Vinx. Wir staunten nicht schlecht als Herr Vinx uns Dinosaurierknochen (Teil der Rippen eines Sauriers) zeigte, die es in Schleswig-Holstein nur in diesem Museum gibt. Am Ende gab es noch einen herzlichen Applaus für den Referenten, es wurde sich verabschiedet und alle fuhren bei dem schönen Wetter, der uns den Tag lang auch verfolgte, heim.
Heute war es so weit, ich durfte zum ersten Mal die Kindergruppe leiten.
Das Thema hatte ich mit Frau Gerlach vor 3 Wochen besprochen: Tiere in Mönkeberg.
Ich erstellte ein Kennenlernspiel, ein Kreuzworträtsel, überlegte mir weitere kleine Spielchen und am Ende malten wir.
An dem Tag kamen leider nur drei Kinder, vermutlich weil es so lange kein Treffen mehr gab, aber es machte trotzdem Spaß und Frau Gerlach und ich vermuten dass die nächsten Male wieder weitere Kinder dazu kommen. Besonders gefreut hat mich die Aussage von einem Kind, dass es mit mir Spaß macht und sie sich auf die nächsten Male freut. Bei den nächsten Malen bekomme ich höchstwahrscheinlich auch Unterstützung von einem weiteren FÖJler :-)
Heute leitete ich von 11 bis 18 Uhr zusammen mit einer Kollegin den SHHB-Stand bei den Tagen der Vielfalt in Kiel. Diese Veranstaltung sollte zeigen, wie viel Vielfalt sich in Kiel hinsichtlich der Kultur befindet. Und das hat sie ganz schön!
Von Tänzerinnen aus den Philippinen bis zu einem deutsch-französischen Chor, von Trommelmusik aus Westafrika bis hin zu einer fantastischen Band die spanisch, russisch, arabisch und englisch gesungen hat, von einem kurdischen Kinderchor hin bis zur Schleswig-Holsteinischen Tracht. Kiel hatte an diesem Tag viel zu bieten. Und was hatte ich zu bieten?
Ich bot Kindern Brummhummeln basteln an. Zwar war es kein riesen Anlauf an Kindern, jedoch hat es allen Kindern die mitgemacht haben Spaß gemacht und das Basteln endete auch immer erfolgreich! Besonders die Kinder aus dem kurdischen Chor waren begeistert und spielten dann den ganzen Nachmittag damit rum. Unser Stand vom SHHB wurde dagegen nicht wirklich wahrgenommen, hin und wieder nahm sich nur jemand eine Broschüre o.ä. mit. Die Aufmerksamkeit richtete sich ganz klar an die Bühne und die Glücksräder. Übrigens: Das Glücksrad hatte 61 Felder und nur auf einem Feld stand "Jackpot". Und ich hab den Jackpot bekommen! :D Leider kein Auto, aber Maom´´ s mit Colageschmack.
Heute war ich in Nindorf - ein mir vorher unbekanntes Dorf. Und genau dieses Dorf hat bei dem Projekt "Unser Dorf hat Zukunft" den ersten Platz gemacht, weshalb die Siegerehrung letztendlich auch dort statt fand.
Direkt bei der Ankunft wurde klar, dass das Dorf in Stimmung ist! Es war viel los und es gab selbst draußen ein Public Viewing für die Dorfbewohner die die Siegerehrung miterleben wollten. Im Saal befanden sich dann die Jurymitglieder, die Bürgermeister aller Dörfer die an diesem Projekt mitgemacht haben und andere beteiligte Personen. Ganz besonders schön fand ich das kleine Orchester aus überwiegend jüngeren Person die echt Klasse Musik gespielt haben!
Zu Gast bei der Siegerehrung war auch der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein: Daniel Gühnter. Er übergab den Bürgermeistern ihre Preise. Nach ein paar Reden und leckerem Brot und Kuchen gab es draußen dann eine Bratwurstbude, eine Hüpfburg für die Kinder und alkoholfreie und alkoholische Getränke für alle. Da dass Wetter nicht so super war bin ich mit Frau Löding-Schwerdtfeger auch relativ schnell weg, aber ich bin mir sicher dass die Bewohner des Dorfes ihren ersten Platz ausgiebig gefeiert haben! :D
Auch wenn ich erst einen Monat lang beim SHHB bin ist eine Sache klar: Brummhummeln ist DAS DING hier. Und weil die oft bei Veranstaltungen gebraucht werden habe ich heute einiges "vorgebastelt". Seht her und schaut meine Holzkorkenarmee an! :-D
Mein erstes Seminar fand vom 27. August 2018 bis zum 31. August 2018 statt.
Tag 1
Am Montag, den 27. August 2018, reiste ich morgens mit dem Zug nach Plön. Mit dabei waren drei FÖJlerinnen die ich schon vorher kannte. An einer Bushaltestelle trafen wir dann auf ganz viele andere FÖJler. Mit dem Bus ging es dann zum Koppelsberg. Nach einer Einführung im Saal mit 150 FÖJlern ging es in die Zimmeraufteilung. Ich teilte mein Zimmer mit Linus, dem FÖJler von der Stiftung Naturschutz bei mir um die Ecke. Wir machten unser Zimmer und gingen dann in unsere Seminargruppe (gelb).
Unsere Gruppe bestand aus ca. 30 Leuten und ist ein bunter Mix netter Leute. Wir machten Kennenlernspiele und lernten Energizer kennen. Kurz gesagt: beim Energizer macht man sich mit allen zum Affen :D
Dann gab es Mittag. Und das Mittagessen war jeden Tag super! Wohlgemerkt haben wir uns auch die komplette Woche vegetarisch ernährt. Nachmittags ging es wieder in die Seminargruppen und wir machten wieder paar Kennenlernspiele und bekamen eine Menge Infos und Fragen zum FÖJ beantwortet. Abends gab es dann Abendbrot. Alle FÖJler und ehemaligen FÖJler und natürlich die Teamer genossen jeden Abend ein vegetarisches Buffet, was jeden Tag andere FÖJler vorbereiteten. Spätabends gegen 23 Uhr gab es unten am Plöner See ein Lagerfeuer. Alle die Lust hatten saßen um ein großes Lagerfeuer und sangen zusammen, begleitet von ehemaligen FÖJlern die Gitarre spielten. Mein Highlight: das Lied WONDERWALL. Großartig.
Tag 2
Zu Zweit ein Zimmer zu teilen war super enstpannt. Morgens beim Frühstück lief es dann so wie beim Abendbrot. Frühstück gab es übrigens schon um 07:30 Uhr, also: wenig Schlaf war vorprogrammiert :D Morgens gab es noch ein kurzes Treffen in den Seminargruppen und danach ging es schon in die Workshops. Ich war im Videoworkshop. Nach einigen lustigen Spielen ging es dann in die Gruppeneinteilung. Ich fand mich dann letztendlich in einer Gruppe wider die einen Horrorfilm drehen wollte. Wir gingen dann den ganzen Morgen lang in die Planung. Dann gab es wieder Mittag, und zwar mein Lieblingsmittag der Woche: Kartoffelgratin mit paniertem Blumkohl. Man konnte sich auch jeden Tag leckeren Salat dazu machen. Nachmittags ging es dann zum Drehen des Films. Ich habe mich als Nebendarsteller gemeldet. Der Hauptdarsteller Yakim, aus der orangenen Seminargruppe, den ich auch schon von der Fledermaus-Safari kannte, hatte die coolste Szene. Er ging mit all sein Klamotten ganz locker ins Wasser. Hut ab! :D Abends gab es wie gewöhnlich Abendbrot und spätabends "chillten" wir in kleinen Gruppen auf dem Balkon.
Langweilig war mir bis jetzt noch nie - und das ist auch gut so!
Ich muss sagen dass meine ersten zwei Wochen schon sehr Actiongeladen durch die Fledermaus-Safari und das Naturforschercamp waren. Und dazu hab ich auch schon einiges im Büro geschafft und einige kleine Aufgaben erledigt, und zwar:
- Material für Naturforschercamp erstellt (Steckbrief, Quiz und Pässe)
- Korrektur gelesen
- eine Fledermaus-Safari geplant mit FÖJlern und auch durchgeführt
- eine Woche lang das Naturforschercamp mit Kindern mitgeleitet
- einen YouTube Kanal erstellt und ein Video hochgeladen
- den ersten Tag der Kindergruppe in Mönkeberg fast zu Ende geplant
- Brummhummeln-Material fertig gebastelt
- Video geschnitten mit einem Video-Editor vom PC
- Natürlich den Blog erneuert und geführt
- einen Artikel für den JSHHB geschrieben
- bei Lidl für alle eingekauft :)
- Aktenordner erstellt
- Medaillen bestellt
- PC eingerichtet
- an zwei Sitzungen teilgenommen und zugehört
Ja, wie ihr seht, hab ich schon einiges gemacht und erlebt. In den wenigen Tagen hab ich schon sehr viel abwechslungsreiches
getan :-) Und es kommt die Wochen noch sehr viel auf mich zu! Unter anderem:
- mein erstes Seminar nächste Woche
- das Mitplanen der nächsten Fledermaus-Safari
- Bienenstand abholen in Mölln
- Bienenstand drei Tage mitleiten bei den Naturschutztagen
- Stand mitleiten beim Tag der Vielfalt in Kiel
- mein erstes Treffen mit der Kindergruppe in Mönkeberg
- eventuell ein weiteres Seminar in Neustadt
- eventuell dabei bei der Preisverleihung von "Jugend im Dorf - Zukunft im Dorf?"
Ich freue mich sehr und werde euch selbstverständlich von allen Ereignissen berichten.
Bis denneeee!
Heute traf ich mich um 12 Uhr mittags das erste Mal mit Frau Gerlach, die Hilfe brauch für ihre Kindergruppe.
Frau Gerach wohnt in Mönkeberg, deshalb konnte ich ganz einfach mit der Fähre aus Friedrichsort zu ihr rüber.
Ehrlich gesagt war es das erste Mal dass ich die Fähre in Kiel benutzt habe, obwohl ich schon seit 3 Jahren in Kiel wohne....
Aber naja, es war super! So fährt man gerne zur "Arbeit".
Als ich ankam wurde ich direkt herzlich von ihr begrüßt und wir unterhielten uns sehr lange über die Kindergruppe und paar andere Dinge. Außerdem schenkte sie mir ein Buch, geschrieben von ihr selbst, und paar FÖJ-Klamotten. Supersüß!
Ihr Garten sieht übrigens auch super aus. Sie besitzt viele Insektenfreundliche Pflanzen und das merkte man sofort, hehe :-)
Am Ende lehnte ich dankend ab, als sie mich fragte ob sie noch was kochen solle, und ich machte meinen Rückweg wieder mit der Fähre.
Wir haben schon einen Termin für das erste Treffen der Kindergruppe ausgemacht und ich werde mich die Tage ransetzen einen ersten Plan zu entwerfen.
Ich bin gespannt und freue mich zukünftig die Kindergruppe zu leiten!
Das Naturforschercamp ging vom 13.08.2018 bis zum 17.08.2018 und ist mein erstes "großes" Projekt gewesen. Schon an meinen ersten Arbeitstagen habe ich an diesem Projekt gearbeitet und Spiele, Quizfragen und Forscherpässe erstellt.
Das Naturforschercamp fand im Knik-Hus statt und ich musste täglich von um 10 Uhr morgens bis 15 Uhr mit Hilfe von Yvonne, Feli und zwei FÖJlern (Sophie und Nicola) 14 Kinder betreuen und das Programm durchführen. Jeder Tag hatte ein spezielles Thema.
Tag 1 - Fledermäuse
Am ersten Tag beschäftigten wir uns mit dem Thema Fledermäuse. Ich selbst habe für diesen Tag ein unausgefüllten Steckbrief erstellt den die Kinder durch eine Rallye selbst ausfüllen mussten. Des Weiteren habe ich "Wahr oder Falsch"-Fragen zu dem Thema erstellt. Schon am ersten Tag hat mir das Arbeiten mit Kindern sehr gefallen. Ich selbst habe noch nie mit Kindern gearbeitet und fand die Arbeit an dem Tag schon echt spannend und spaßig. Am Nachmittag baute ich mit zwei sehr fleißigen Jungs einen Fledermauskasten. Ich selbst habe echt zwei linke Hände wenn es um Handwerk geht, aber ich habe es super hinbekommen. Bin stolz auf mich :D :D :D
Der liebe Norbert überreichte mir eine Einladung zu einer "Fledermaus-Safari" im sogenannten "Knik-Hus", die ich sofort annahm, da viele andere FÖLler auch eingeladen wurden und ich sowieso immer gerne was zu tun habe und neues entdecken möchte :-)
Am 08.08.2018 fuhr ich also mit dem Zug nach Schwentinental und ging völlig gespannt und etwas ahnungslos zum Knik-Hus, wo auch schon alle anderen FÖJler eingetreten waren (die FÖLler dachten erst ich sei der Leiter und kein FÖJler).
Wir waren ungefähr um die 15 FÖJler. Gegen 10:30 Uhr morgens ging denn auch schon alles los und der Leiter Josch gab uns, nachdem wir paar Kennenlernspiele absolviert hatten, die Aufgabe, eine Fledermaus-Safari für den nächsten Tag zu planen, die wir letztendlich mit Kindern durchführen mussten. Schnell arbeiteten alle gut zusammen und wir entwarfen bis in den Nachmittag unsere Fledermaus-Safari.
Am 09.08.2018 trafen wir uns schon mittags wieder und planten die Safari zu Ende. Am Abend kamen dann langsam die Kinder, wir teilten sie in drei Gruppen auf und führten die Safari aus. Meine Gruppe war die kleinste Gruppe, aber alle waren sehr interessiert und gut drauf. Zuerst bauten wir mit den Kindern Fledermauskästen, danach bastelten wir Fledermäuse. Als letzte Gruppe fingen wir an mit der Safari, kamen dann aber leider nicht bis zum Ende da es anfing zu regnen und zu gewittern. Leider konnten wir am Ende auch keine Fledermäuse mehr besichtigen und grillen, da das Wetter nicht so mitspielte.
Hallo J
Ich, Mauricio, bin seit dem 01. August 2018 der neue FÖJ’ler beim Schleswig-Holsteinischen Heimatbund. Wer Informationen über mich haben möchte kann gerne auf „Über Mich“ klicken.
Meine ersten drei Tage hier waren sehr nett. An meinem ersten Tag wurde ich direkt sehr lieb empfangen und mir wurde alles gezeigt und alle Mitarbeiter die anwesend waren haben sich auch bei mir
vorgestellt und wirklich alle hier machen einen echt lieben Eindruck, weswegen ich mich hier auch sofort wohlgefühlt habe. Schon direkt am ersten Tag bekam ich einige Termine vorgeliefert die
sich alle unterscheiden und ich bin gespannt und freue mich auf die zukünftigen Projekte. Gearbeitet habe ich auch schon fleißig für das kommende Naturforschercamp. Ich habe ein bisschen Material
erstellt (Quizbogen, Steckbrief) und sogenannte „Forscherpässe“ angefertigt. Nächste Woche treffe ich die ersten anderen FÖJler und verbringe größtenteils meine Zeit in Schwentinental im
sogennanten „Knik Hus“. Ich bin gespannt!
Man sieht sich ;-)
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